Das Leben der Anderen



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73 Zitat(e):


  • "Also, wenn ihr nur über Politik reden wollt, dann muss ich mir jemand anders zum Tanzen suchen." thx Vincent Coccotti
  • "Auf Christa-Maria Sieland, sie ist die schönste Perle der Deutschen Demokratischen Republik - da dulde ich keinen Widerspruch." thx Vincent Coccotti
  • "Bei dem ist was faul. Das sagt mir mein Bauch ...und der lügt nicht." thx Hinkel
  • "Bei Verhören arbeiten Sie mit Feinden des Sozialismus - vergessen Sie das NIE!" thx Vincent Coccotti
  • "Bist Du wirklich bei der Stasi?" - "Weißt Du überhaupt, was das ist, die Stasi?" - "Ja, das sind schlimme Männer, die andere einsperren, sagt mein Papa." - "So..., wie heißt denn Dein....?" - "Mein was...?" - "Ball - wie heißt denn Dein Ball?" - "Du bist aber komisch, Bälle haben doch keinen Namen." thx Vincent Coccotti
  • "Christa, wen würdest du lieber spielen? Lenin oder seine liebe, alte Mutter? Du kannst es dir aussuchen." thx Hinkel
  • "Christa...?" - "Halt mich einfach nur fest." thx Vincent Coccotti
  • "Das große, starke Rad hat ihn zermahlen." thx Vincent Coccotti
  • "Dass Du Nichtskönner bei der Stasi bist, das weiss doch jeder!!" thx Vincent Coccotti
  • "Die Gegner unseres Staates sind arrogant, merken sie sich das. Wir müssen Geduld haben mit ihnen, etwa 40 Stunden Geduld." thx Vincent Coccotti
  • "Die Geruchskonserve für die Hunde - sie ist bei jedem Gespräch mit Untersuchungshäftlingen abzunehmen und nie zu vergessen!" thx Vincent Coccotti
  • "Die sind ja schon bei der Sache! Das gibts ja gar nicht! Diese Künstler, bei denen geht's ab! Wissen Sie, Kollege, deswegen überwache ich lieber Künstler als Priester und diese... Friedensapostel." thx Vincent Coccotti
  • "Diese Wohnung ist der letzte Ort in der DDR, wo ich ungestraft sagen kann was ich will." thx Hinkel
  • "Dreyman, ganz gleich, wie oft sie das in ihre Stücke schreiben, Menschen verändern sich nicht." thx Hinkel
  • "Du bist so ein jämmerlicher Idealist, dass Du schon fast ein Bonze bist. Wer hat denn Jerska so kaputt gemacht? Genau solche Leute, Spitzel, Verräter und Anpasser!" thx Vincent Coccotti
  • "Du bist stark und kraftvoll, und genauso brauche ich Dich. Hol Dir nicht diese Kaputtheit in Dein Leben." - "Aber er ist mein Freund." - "Und Du bist meiner." thx Vincent Coccotti
  • "Du siehst, es kommt nicht auf gute Noten an im Leben, obwohl meine dank Dir ja gar nicht so schlecht waren." thx Vincent Coccotti
  • "Du warst lange nicht mehr hier: der Stabstisch ist dort!" - "Irgendwo muss der Sozialismus doch beginnen." thx Vincent Coccotti
  • "Du weißt nicht, was gut für Dich ist. Sei unbesorgt, ich pass schon auf Dich auf. Sag, dass Du das nicht auch brauchst. Sag ein Wort und ich lass Dich sofort los." thx Vincent Coccotti
  • "Ein großer Sozialist, ich weiss nicht mehr genau wer, hat einmal gesagt: Der Dichter ist der Ingenieur der Seele! Und Georg Dreyman ist einer der bedeutendsten Ingenieure unseres Landes." thx Vincent Coccotti
  • "Ein Schlips?" - "Du hast doch gesagt, Du willst keine Bücher! Oder kannst Du am Ende gar keinen Schlips binden, Du alter Arbeiterdichter?" - "Ich, keinen Schlips binden?? Ich bin mit Schlips geboren! Du vergisst, dass ich mich durch eigene Kraft von den Fesseln des Bürgertums freikämpfen mußte." - "Dann lege sie nur für mich noch einmal an, die Fesseln." thx Vincent Coccotti
  • "Er weiss, dass die Partei den Künstler braucht, der Künstler die Partei aber noch viel mehr." thx Vincent Coccotti
  • "Frau Meineke, ein Wort zu irgendwem und Ihre Marscha verliert morgen ihren Medizin-Studienplatz. Haben Sie das verstanden?" - "Ja..." - "Schicken Sie Frau Meineke zur Anerkennung für ihre Verschwiegenheit ein Geschenk." thx Vincent Coccotti
  • "Freundlich und menschenlieb durch das Kraftfutter des Erfolgs, den ich der Gnädigkeit der Bonzen zu verdanken hatte. Aber ich werde nicht mehr lange jammern, in meinem nächsten Leben werde ich einfach auch Schriftsteller, ein glücklicher Schriftsteller, der immer schreiben kann, wie Du." thx Vincent Coccotti
  • "Genossin Christa, Du hast unsere Verabredung am Donnerstag vergessen. Oder hatte Dein Dichter vielleicht zweimal hintereinander Geburtstag? Komm, steig ein!" thx Vincent Coccotti
  • "Georg Dreyman, der Dichter" - "Das ist genau der arrogante Typ, vor dem ich meine Studenten immer warne." - "Arrogant, aber linientreu! Wenn alle so wären wie der, dann wäre ich arbeitslos. Das ist so ziemlich unser einziger Autor, der nichts Verdächtiges schreibt, und den man trotzdem im Westen liest. Für ihn ist die DDR das schönste Land der Welt." thx Vincent Coccotti
  • "Guten Abend. 11. Etage - rechter Gang." - "Ich bin schon oben!" - "Wie sind Sie denn ins Gebäude gekommen?" - "Hier wohnen noch andere Jungs vom MFS... ich glaube, bei Dir war ich noch nie." - "Das glaube ich auch nicht." thx Vincent Coccotti
  • "Hmm, billiger georgischer Wein, Marke Jerska... und wie geht es unserem heiligen Trinkerkumpel?" thx Vincent Coccotti
  • "Ich hab wieder einen Neuen: Also, Honecker kommt früh morgens in sein Büro, öffnet das Fenster, sieht die Sonne und sagt: Guten Morgen, liebe Sonne. Und die Sonne antwortet: Guten Morgen, lieber Erich. Und am Mittag geht Erich wieder zum Fenster, macht es auf, sieht die Sonne und sagt: Guten Tag, liebe Sonne. Und die Sonne sagt: Guten Tag, lieber Erich. Und Abends nach Feierabend geht Honecker wieder ans Fenster und sagt: Guten Abend, liebe Sonne. Und die Sonne sagt nichts. Also fragt er nochmal: Guten Abend, liebe Sonne, was hast Du? Und dann sagt die Sonne: Ach, leck mich doch am Arsch, ich bin jetzt im Westen!" thx Vincent Coccotti
  • "Ich höre viel über Ihre Arbeit. Kultur ist in guten Händen, sagt man." thx Vincent Coccotti
  • "Ich kann nicht, ich habe um halb den nächsten Kunden. Ich arbeite nach Termin." thx Vincent Coccotti
  • "Ich muss immer daran denken, was Lenin zur Appassionata gesagt hat: Ich kann sie nicht hören, sonst bringe ich die Revolution nicht zu Ende." thx Vincent Coccotti
  • "Ich würde ihn überwachen lassen." - "Überwachen?? Das Unterrichten verdirbt Deinen Instinkt, Wiesler." - "Die OPK würde ich sogar selbst übernehmen." thx Vincent Coccotti
  • "Ingenieur der Seele - das war Stalin, den Sie zitiert haben." - "Ja? Tja, ich provoziere eben auch mal gern, Hauser, aber anders als Sie weiss ich, wie weit ich dabei gehen darf." thx Vincent Coccotti
  • "Irgendwann mußt Du Position beziehen, sonst bist Du kein Mensch!" thx Vincent Coccotti
  • "Kann jemand, der diese Musik gehört hat, ich meine: wirklich gehört hat, noch ein schlechter Mensch sein?" thx Vincent Coccotti
  • "Kennen wir uns?" - "Sie kennen mich nicht, aber ich kenne Sie. Viele Menschen lieben Sie, weil Sie sind wie Sie sind." - "Ein Schauspieler ist nie so wie er ist." - "Sie doch. Ich habe Sie auf der Bühne gesehen. Sie waren da mehr so, wie Sie sind, als Sie es jetzt sind." - "Sie wissen, wie ich bin?" - "Ich bin doch Ihr Publikum."
    thx findus
  • "Natürlich darf er hoffen, solange er lebt... und sogar noch länger! Denn Sie wissen ja, Dreyman, die Hoffnung stirbt immer zuletzt." thx Vincent Coccotti
  • "Nächste Woche Donnerstagabend ist bei Dreyman eine Feier. Da kommen einige dubiose Leute, ASO und das ganze Gesocks. Versuchen Sie, bis dahin was aufzubauen, diskreten kleinen OV, Maßnahmen A und B, nur in seinen Räumen, nichts Auffälliges, er hat mächtige Freunde. Es darf niemand etwas von dem OV mitbekommen, bis wir was gefunden haben." thx Vincent Coccotti
  • "Reichlich Westliteratur, wie?" "Der Band gerade ist ein Geschenk von Margot Honecker." thx Hinkel
  • "Schauen Sie mal bei Gelegenheit hinter Ihre Lichtschalter." thx Vincent Coccotti
  • "Setzen Sie sich! Hände unter die Schenkel, Flächen nach unten!" thx Vincent Coccotti
  • "Sie haben nichts getan, wissen nichts. Sie glauben also, dass wir unbescholtene Bürger einfach so einsperren, aus einer Laune heraus?" - "Nein,ich..." - "Wenn Sie unserem humanistischen System so etwas zutrauen, dann hätten wir schon Recht Sie zu verhaften, auch wenn sonst gar nichts wäre." thx Vincent Coccotti
  • "Sie sind zu spät!" - "Entschuldigen Sie, Genosse Hauptmann, ich bin in so 'ne Rotphase geraten, da kann man leicht mal 4 Minuten verlieren. Wissen Sie ja, wie das ist." thx Vincent Coccotti
  • "Sind wir dafür angetreten? Weißt Du noch unseren Eid damals? Schild und Schwert der Partei zu sein!" - "Was ist denn die Partei anderes als ihre Mitglieder? Und wenn die großen Einfluss haben, umso besser." thx Vincent Coccotti
  • "Soll ichs als Geschenk verpacken?" - "Nein. Es ist für mich." thx Fiete
  • "Sollten Sie in der Beimler-Straße anrufen und fragen, wie viele Menschen die Verzweiflung zwischen Elbe und Oder, zwischen Ostsee und dem Erzgebirge in den Tod getrieben hat, dann schweigt unser Zahlenorakel und notiert sich vermutlich genau ihren Namen, für die Staatssicherheit, jene grauen Herren, die für Sicherheit sorgen in unserem Land und für Glück.
    1977 hörte unser Land auf Selbstmörder zu zählen. Selbst-Mörder; so nannten sie sie. Dabei hat diese Tat mit Mord doch gar nichts zu tun. Sie kennt keinen Blutrausch, sie kennt keine Leidenschaft, sie kennt nur das Sterben. Das Sterben der Hoffnung." thx jogi
  • "Unsere lieben, braven Nachbarn haben mal wieder unten zu gesperrt." thx Hinkel
  • "Viel Geschmack haben Deine Freunde nicht!" - "Das ist wirklich ungerecht: hier, der Rückenkratzer, ist doch wunderschön." - "Das ist eine Salatgabel!" - "Trotzdem... wunderschön." thx Vincent Coccotti
  • "Von einem, der rübermachte: Die staatliche Zentralverwaltung für Statistik in der Hans-Beimler-Straße zählt alles, weiss alles: Wie viel Schuhe ich pro Jahr kaufe: zwei Komma drei. Wie viele Bücher ich im Jahr lese: drei Komma zwei. Und wie viele Schüler jedes Jahr mit 1,0 ihr Abitur machen: 6347. Aber eine zählbare Sache wird dort nicht erfasst - vielleicht weil solche Zahlen selbst Bürokraten wehtun: und das ist der Freitod. Sollten Sie in der Beimler-Straße anrufen und fragen, wie viele Menschen die Verzweiflung zwischen Elbe und Oder, zwischen Ostsee und dem Erzgebirge in den Tod getrieben hat, dann schweigt unser Zahlenorakel und notiert sich vermutlich genau ihren Namen, für die Staatssicherheit, jene grauen Herren, die für Sicherheit sorgen in unserem Land... und für Glück." thx Vincent Coccotti
  • "Warum bleibt mir dieses Sehen nicht erspart?" thx Vincent Coccotti
  • "Warum glaubst Du eigentlich immer, dass ich mit einem Hintergedanken zu Dir komme? Ich wollte Dich nur ins Theater einladen." thx Vincent Coccotti
  • "Warum müssen Sie ihn so lange wachhalten? Ich meine, das ist doch unmenschlich." - "Ein unschuldiger Häftling wird mit jeder Stunde, die man ihn länger da behält, zorniger - wegen der Ungerechtigkeit, die ihm widerfährt. Er schreit und tobt. Ein Schuldiger wird mit den Stunden ruhiger und schweigt oder weint. Er weiss, dass er zurecht dort sitzt. Wenn Sie wissen wollen, ob jemand schuldig ist oder unschuldig, gibt es kein besseres Mittel, als ihn zu befragen bis er nicht mehr kann." thx Vincent Coccotti
  • "Warum schaut der uns immer so an? Ich glaub', der hat einen Narren an Dir gefressen." thx Vincent Coccotti
  • "Was hat ein Regisseur, der nicht inszenieren darf? Nicht mehr als ein Filmvorführer ohne Filme, Müller ohne Mehl, er hat gar nichts mehr." thx Vincent Coccotti
  • "Was ist der Unterschied zwischen Erich Honecker und nem Telefon? Hm? Na? Na keiner, aufhängen, neu wählen." thx Hinkel
  • "Was macht ein Reiter, wenn er abgeworfen wird? Er steigt gleich wieder auf. Geh rein und schlaf dich aus. Es hat nichts mit dem Haus zu tun, was passiert ist." "Nein. Aber mit dem ganzen Land." thx Hinkel
  • "Was soll man noch schreiben in dieser BRD? Nichts mehr da, woran man glauben kann. Nichts mehr, wogegen man rebellieren kann. Es war schön in unserer kleinen Republik. Das verstehen viel erst jetzt." thx Hinkel
  • "Wenn Du je etwas unternehmen willst, dann melde Dich bei mir. Ansonsten brauchen wir uns nicht mehr zu sehen!" thx Vincent Coccotti
  • "Wenn man so einen überwacht, dann schneidet man sich ins eigene Fleisch." thx Vincent Coccotti
  • "Wenn Sie gegen den was finden, dann haben Sie einen ganz dicken Freund im ZK." thx Vincent Coccotti
  • "Wer die Wahrheit sagt, kann beliebig umformulieren - tut das auch. Ein Lügner hat sich genaue Sätze zurecht gelegt, auf die er bei großer Anspannung zurückfällt." thx Vincent Coccotti
  • "Wer hätte gedacht, dass unsere Staatssicherheit so unfähig ist?" thx Hinkel
  • "Wer redet denn von Berufsverbot? So etwas gibt es doch gar nicht bei uns. Sie sollten vorsichtiger sein in Ihrer Wortwahl." thx Vincent Coccotti
  • "Wie heißt denn dein Ball?" thx Phil
  • "Wiesler... führende Genossen dürfen wir nicht erfassen. Ich hab die Erwähnung aus Deinem Bericht gestrichen. In Zukunft nichts Schriftliches mehr darüber, wenn es etwas gibt, dann mündlich an mich." thx Vincent Coccotti
  • "Wir haben Dich vermisst bei der Premiere." - "Hatte Schwalbe etwa einen guten Einfall?" - "Was gut war, hat er von Dir geklaut." - "So bleibe ich lebendig! Nimm es mir nicht übel, aber ich kann den Anblick von diesen fetten, aufgetakelten Menschen bei so einer Premiere nicht mehr ertragen." thx Vincent Coccotti
  • "Wir helfen also einem ZK-Mitglied, seinen Rivalen aus dem Weg zu schaffen. Ich brauche Dir wohl nicht zu sagen, was es angesichts dieser neuen Information für meine Karriere bedeutet - und für Deine... wenn wir etwas finden." thx Vincent Coccotti
  • "Wir wollen Ihrem Gedächtnis ein wenig nachhelfen, Häftling 227: Ihr Freund und Nachbar, ein gewisser Pirmasens, Dieter, hat am 28.September Republikflucht begangen und wir haben Grund zu der Annahme, dass ihm geholfen wurde." thx Vincent Coccotti
  • "Wir wußten sogar, dass sie\'s unserer kleinen Christa nicht so richtig besorgen konnten." - "Dass Leute wie Sie wirklich mal ein Land regiert haben..." thx Vincent Coccotti
  • "Überlassen sie das denken den Vorgesetzten!" thx Hinkel
  • "Zeit für bittere Wahrheiten." thx Vincent Coccotti
  • Georg: "Wirklich?" - Christa-Maria: "Wie kannst Du es wagen?" - Georg: "Ich weiß es. Und ich weiß auch von den Medikamenten. Du brauchst ihn nicht. Du brauchst ihn nicht." - Christa-Maria: "Nein, ich brauch ihn nicht. Dann brauchst Du ihn aber auch nicht, oder erst recht nicht. Und trotzdem legst Du Dich mit ihnen ins Bett. Warum tust Du´s denn? Weil sie Dich genauso zerstören können, trotz Deines Talents, an dem Du noch nicht mal zweifelst. Sie entscheiden, wer gespielt wird, wer spielen darf. Du willst nicht so enden, wie Oli, und ich will es auch nicht. Und deshalb gehe ich jetzt." thx Vincent Coccotti


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