Das letzte U-Boot



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9 Zitat(e):


  • Die U 234 wird mit Wasserbomben angegriffen.
    General Mellenberg: "Wieviel hält so ein Boot aus? Müssen die uns voll treffen?"
    Dr. Röhler: "Nein. Schon 80 oder 100 Meter daneben reichen und wir haben das Boot nicht mehr unter Kontrolle." thx Mickey
  • Funker, als der Befehl kommt, General Mellenberg festzunehmen: "Was denkt die Gestapo sich? Wir sind hier unten doch alle eingesperrt."
    KaLeu Gerber: "Die Gestapo kann überhaupt nicht denken." thx Mickey
  • General Mellenberg (hört Echolot-Signale): "Was ist das?"
    Dr. Röhler: "S-Sig. Die fixieren unsere Position."
    Mellenberg: "Unter Wasser? Das geht?"
    Dr. Röhler: "Ja. Die können das." thx Mickey
  • Geschwaderrichter Beck: "Na, meine Herren? So amüsiert?"
    KaLeu Gerber: "Wir denken gerade an die Abschiedsworte unseres Admirals."
    Beck: "Waren die denn so amüsant?"
    Gerber: "Zerstörte Städte. Millionen Tote. Wir sollen nicht weinen, also lachen wir. Und wir glauben an den Endsieg und daran, dass sich all diese Opfer gelohnt haben."
    Beck: "Das klingt aber nicht überzeugend."
    Gerber: "Die Amis sind über den Rhein. Die Russen stehen kurz vor Berlin. Da braucht es schon eine feste Überzeugung. Oder nicht?"
    Beck: "Na gut. Und Sie, Herr General? Was meinen Sie?"
    General Mellenberg: "Die Russen stehen doch wirklich kurz vor Berlin." thx Mickey
  • Gespräch unter den Matrosen:
    "Woher hast Du das?"
    "Mensch, Sondermeldung im Radio!"
    "Was ist denn los?"
    "Der Führer ist tot!"
    "Sagt Riedel."
    "Jungs, wenn das wahr ist..."
    "Dann müssen wir auch nicht mehr nach Japan."
    "Macht Ihr Witze? Soll das etwa ein Aprilscherz sein?"
    "Dann ist der Krieg wirklich vorbei."
    "Ja und wir können wieder nach Hause."
    "Freut Euch bloss nicht zu früh."
    "Ich verstehe nicht, warum der Kommandant uns nichts sagt."
    "Weil er nicht weiss, was er tun soll."
    "Scheisse."
    "Ich gehe wieder nach vorn. Vielleicht höre ich noch mehr."
    "Wir können doch nicht einfach weiterfahren, als wäre nichts passiert!"
    "Eine Sauerei, dass uns keiner was sagt!"
    "Uns sagt doch nie einer was."
    "Der Kommandant wird uns schon hier rausholen."
    "Aber reden muss er mit uns."
    "Wir zählen nicht! Kriegst Du das denn nicht in deinen Dickschädel!" thx Mickey
  • KaLeu Gerber: "Meine Herren! Ich habe Ihnen eine traurige Mitteilung zu machen. Der Führer ist tot."
    General Mellenberg: "Haben wir eigentlich Champagner an Bord?"
    Geschwaderrichter Beck: "Sie mieses Schwein!"
    Mellenberg: "Hoho! Mäßigen Sie Ihren Ton! Euer Ehren!"
    Gerber: "Meine Herren! Das ist doch ganz und gar sinnlos!"
    Beck: "Auch wenn der Führer tot ist, General Mellenberg, seine Ideen leben weiter. Es gibt genügend Begeisterte, die sein Werk fortsetzen werden. Ich warne Sie!"
    Mellenberg: "Drohen Sie mir etwa?"
    Gerber: "Hören Sie jetzt auf! Alle beide!"
    Kapitän Tatsumi: "Kommandant, darf ich bitte sprechen?"
    Gerber: "Aber natürlich, Kapitän Tatsumi."
    Tatsumi: "Kommandant, wir sind tief berührt und erschüttert. Und wir sprechen unser Beileid aus. Aber wir wüssten gerne, was bedeutet das jetzt für uns?"
    Gerber: "Garnichts. Unser Befehl lautet nach wie vor Japan und bis dahin fahren wir ohne Verzögerung, es sei denn, der Befehl wird geändert."
    1WO Dr. Röhler: "Wer gibt denn jetzt überhaupt noch Befehle?"
    Gerber: "Der Führer hat Großadmiral Dönitz zu seinem Nachfolger ernannt."
    Stabsarzt Dr. Falke: "Wieso kann Dönitz den Krieg nicht beenden? Das wäre doch seine Chance."
    Mellenberg: "Ich verstehe das auch nicht."
    Beck: "Der Admiral ist ein Mann von Ehre. Ein Offizier und Ehrenmann. Zwei Wörter, die in Ihrem Wortschatz nicht vorkommen, General Mellenberg!"
    Gerber: "Hören Sie jetzt auf damit! Ich informiere jetzt die Mannschaft. Wir unterbrechen für eine Schweigeminute. Und dann erfüllt jeder an seinen Platz seine üblichen Pflichten!" thx Mickey
  • Kommandant der Sottom: "Ist das nicht verrückt? Gestern wollte ich Sie noch abschießen. Und Sie mich. Jetzt trinken wir zusammen Whiskey. Auf gute Zusammenarbeit."
    KaLeu Gerber: "Sovieles zerstört. Soviel Unglück. Alles für ein Glas Whiskey. Ich fürchte mich vor den Menschen." thx Mickey
  • Sondermeldung im Radio: "Aus dem Führerhauptquartier wird gemeldet, dass unser Führer Adolf Hitler heute Nachmittag in seinem Befehlsstand in der Reichskanzlei, bis zum letzten Atemzuge gegen den Bolschewismus kämpfend, für Deutschland gefallen ist. Am 30. April hat der Führer den Großadmiral Dönitz zu seinem Nachfolger ernannt."
    Radioansprache Dönitz: "Deutsche Wehrmacht! Ich übernehme den Oberbefehl über alle Teile der Deutschen Wehrmacht, mit dem Willen, den Kampf gegen die Bolschewisten solange fortzusetzen, bis die kämpfende Truppe und die hunderttausenden von Familien des deutschen Ostraumes vor der Versklavung oder der Vernichtung gerettet sind."
    Funkmaat Maschke: "Und was bedeutet das jetzt für uns?"
    KaLeu Gerber hebt wortlos die Schultern.
    General Mellenberg: "Dönitz wird den Krieg beenden müssen."
    Gerber: "Wir haben nicht gefunkt. Seit wir rausgefahren sind. Also keiner kennt unsere Position."
    Maschke: "Keiner."
    Gerber: "Wir könnten längst gesunken sein...Wir werden in Ruhe abwarten. Wir halten Kurs und warten. Diese Sondermeldung, Maschke, ist streng vertraulich! Kein Wort zu niemanden! Ist das klar? Ich will hier keine Unruhe an Bord!..So...Der Führer ist tot."
    thx Mickey
  • US-Kommandant: "Alle Achtung, dass Sie es soweit geschafft haben. Ich möchte garnicht daran denken, was passiert wäre, wenn Sie es bis nach Japan geschafft hätten, mit dieser Ladung."
    Kaleu Gerber: "Das alles hätte am Ausgang des Krieges doch nichts mehr geändert."
    US-Kommandant: "Warum haben Sie die Liverpool versenkt, nach der Kapitulation?"
    Kaleu Gerber: "Wir haben die Liverpool nicht versenkt."
    US-Kommandant: "Wer war es dann?"
    Kaleu Gerber: "Soweit ich über den Funk mitbekommen habe, hat die Liverpool ein deutsches U-Boot beschossen, obwohl es aufgetaucht war und die weisse Flagge gesetzt hatte."
    US-Kommandant: "Sie wissen nicht zufällig, welches U-Boot das war?"
    Kaleu Gerber: "Es hat sich nicht mehr gemeldet."
    US-Kommandant: "Es ist wohl untergegangen."
    Kaleu Gerber nickt.
    US-Kommandant: "Ich denke, es wäre sehr nützlich für Sie, wenn jemand Ihre Version bestätigen könnte. Es könnte sonst jemand auf die Idee kommen, Sie hätten die Liverpool versenkt, nach der Kapitulation. Vielleicht ließe sich das auch beweisen."
    Kaleu Gerber: "Wie sollte er das können?"
    US-Kommandant: "Die Koordinaten, die Sie Halifax gefunkt haben, waren falsch. Wir haben Ihren Kurs genau verfolgt."
    Kaleu Gerber: "Aber wir waren wirklich aufgetaucht, mit der weissen Flagge oben."
    US-Kommandant: "Um ihn besser versenken zu können, ja?"
    Kaleu Gerber: "Er hat uns beschossen!"
    US-Kommandant: "Wissen Sie, eigentlich interessiert mich das garnicht so genau, wer wen zuerst beschossen hat. Sie werden schon in Washington sehnsüchtig erwartet. Unsere Leute haben eine Menge Fragen an Sie. Werden Ihre Männer mit uns zusammenarbeiten? Ich könnte mir vorstellen, dass ich dann Ihre Version vom Untergang der Liverpool bestätigen könnte. Das wäre doch ein faires Geschäft."
    Kaleu Gerber nickt zustimmend.
    US-Kommandant: "Gut."
    Der US-Kommandant holt zwei Gläser hervor und schenkt Whiskey ein.
    US-Kommandant: "Ist das nicht alles verrückt? Gestern wollte ich Sie noch abschießen. Und Sie mich. Jetzt trinken wir zusammen Whiskey. Auf gute Zusammenarbeit."
    Kaleu Gerber: "Soviel ist zerstört. Soviel Unglück. Alles für ein Glas Whiskey. Ich fürchte mich vor den Menschen." thx Mickey


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