Der Stadtneurotiker



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218 Zitat(e):


  • "1942 hatte ich bereits die Frauen entdeckt!" thx Vincent Coccotti
  • "Aber ich glaube, ich sollte jetzt verschwinden, weil ich Ihnen sonst auf die Nerven..." - "Ach nicht doch, das ist doch gar nicht nötig." - "Allein schon das Gefühl..." - "Um es mal so auszudrücken: Sie müssen nicht gehen." - "Ich weiß, ich bin nur so durchgeschwitzt." - "Warum haben Sie nicht im Club geduscht?" - "Mach ich nie! Ich dusche niemals an einem öffentlichen Ort!" - "Warum nicht?" - "Weil ich mich vor einem anderen Mann nicht nackt ausziehen mag, da...darum." - "Ja, ich verstehe." - "Ich möchte meinen Körper keinem Mann meines eigenen Geschlechts zeigen, man kann ja nie wissen, äh...., was passiert." thx Vincent Coccotti
  • "Aber inzwischen hattest Du eine Affäre mit einem College-Professor, diesem Knilch, der diesen unglaublichen Schwachsinn verzapft: ´Die augenblickliche Krise des westlichen Menschen`!" - "Existenzielle Motive in der russischen Literatur`, ist ja fast dasselbe!" - "Wo liegt der Unterschied? Das ist doch alles geistige Masturbation!" - "Oh ja, endlich ein Thema, wovon Du etwas verstehst!" - "Sag nichts gegen Masturbation! Das ist Sex mit jemandem, den ich liebe!" thx Vincent Coccotti
  • "Aber, Max, das ist doch irre." - "Hör auf, mich ´Max` zu nennen, ja!" - "Warum, Max ist doch ein hübscher Name für Dich?" thx Vincent Coccotti
  • "Ach ja, der Central Park wird grün. Ich... ich hab den Verrückten wieder gesehen, weißt Du, den... den mit dem Windmühlen-Hut und den Rollschuhen. Hör zu, ich will, dass Du zurückkommst! Dann... dann komm ich eben hin und hol Dich." thx Vincent Coccotti
  • "Ach, hallo! Sie beide sehen wie ein sehr glückliches Paar aus. Sind Sie es auch?" - "Ja." - "Und worauf führen Sie das zurück?" - "Ja..., ich bin einfältig und oberflächlich. Und ich habe auch keine Ideen und an nichts auch nur das geringste Interesse." - "Ja, und ich bin das genaue Ebenbild." - "Ach, nein, das ist ja außerordentlich interessant. Und damit sind Sie weit gekommen, ja?" - "Richtig." thx Vincent Coccotti
  • "Ach, wollen Sie mitfahren?" - "Ah, wieso, Sie..., äh, haben Sie einen Wagen?" - "Ich? Wie kommen Sie darauf? Ich wollte ein Taxi nehmen." - "Ach, nicht doch, ich hab einen Wagen." - "Also, ich versteh nicht. Wenn Sie einen Wagen haben, warum fragen Sie dann ´Haben Sie einen Wagen?`, das klingt ja grad so, als wenn Sie mitgenommen werden wollten." thx Vincent Coccotti
  • "Ah, den Kerl könnte ich umbringen!" - "Ach, reg Dich nicht auf." - "Oh, doch, ich war beinah soweit." - "Mmh, gestern war es irgendein Idiot, der gehupt hat... Man kann die Stadt doch nicht zu machen! Dann müssten die auch den Flugplatz schließen, keine Flüge mehr, und warum? Nur, damit wir es hier treiben können." thx Vincent Coccotti
  • "Ah, war das schön. Unbeschreiblich schön." - "Wie sagte Balsac so schön: Wieder ein Roman im Eimer! Hach, warst Du gut." thx Vincent Coccotti
  • "Alle guten Psychiater sind besetzt." thx Vincent Coccotti
  • "Also, ich bin Rosenkreuzler." - "Ach ja?" - Ja." - "Eine Religion, die im ´Heimwerker` inseriert, also ich weiß ja nicht..." thx Vincent Coccotti
  • "Also, ich weiß nicht, was ich falsch gemacht habe. Ich weiß es nicht! Mir schien sie heute etwas kühl. Habe ich irgendetwas getan?" - "Es ist immer irgendwas! Die Menschen sind eben so. Liebe vergeht!" - "Liebe vergeht... Das ist ja ein außerordentlich deprimierender Gedanke." thx Vincent Coccotti
  • "Also, sprach Zarathustra, als er ihr den BH auszog..." - "Alvy, nebenan sind sehr einflussreiche Leute von New Yorker Zeitschriften." thx Vincent Coccotti
  • "Also, wissen Sie, das hier ist ein Präsent von Omama Hall." - "Wer? Die Omama? Omama Hall?" - "Ja, meine Oma." - "Ist das ein Witz, oder sind Sie in einem Heimatfilm aufgewachsen? Omama?!" - "Ich weiß, es klingt leicht idiotisch." - "Also, meine Oma hat mir nie was geschenkt. Weil sie dauernd von Kosacken vergewaltigt wurde, kam sie nicht dazu. Dann nochmals schönen Dank." - "Ja, gern geschehen." thx Vincent Coccotti
  • "Alvy! Ich..." - "Was? Was, was... was ist los?" - "Nein, ich will nicht!" - "Du willst nicht! Das ist doch nicht natürlich, wir... liegen nur noch nebeneinander im Bett, und das schon eine ganze Weile." - "Ja, ja, sicher, ich weiß, aber... Du weißt auch, dass ich morgen Abend singe. Und da muss ich meine Stimme schonen." - "Du hast auch immer eine Ausrede." thx Vincent Coccotti
  • "Alvy, Du bist absolut unfähig, Dich am Leben zu erfreuen. Du bist wie New York! Du bist so abgekapselt. Du... Du rotierst nur noch um Dich selbst!" - "Ich kann mich an nichts erfreuen, wenn das nicht alle Menschen tun. Wenn ich daran denke, dass es irgendwo jemandem schlecht geht, dann ist es einfach aus bei mir... Also, willst Du mich heiraten, oder was ist?" - "Nein. Wir sind Freunde, und ich möchte, dass wir Freunde bleiben." thx Vincent Coccotti
  • "Alvy, Du bist etwas feindselig! Ist Dir das klar? Dazu siehst Du noch übernächtigt und dürr aus." - "Kein Wunder, ich lag mit... es ist jetzt drei Uhr morgens, Du hast mich aus dem Bett geholt, ich sause hierher, Taxi habe ich nicht bekommen, Du sagst, Du wärst in Schwierigkeiten, und ich rase wie angestochen die Treppe hoch. Glaub mir, ich hab nach dem Abendbrot noch sehr viel besser ausgesehen!" thx Vincent Coccotti
  • "Alvy, lass uns der Sache ins Auge sehen, in unserer Beziehung ist irgendwie der Wurm drin, finde ich." - "So eine Beziehung ist wie ein Fluss, sie muss sich ständig weiter bewegen, oder sie versiegt. Und, äh, ich denke, das, was wir haben, ist ein toter Arm." thx Vincent Coccotti
  • "Alvy, lass uns zusammen bleiben, so richtig für immer und ewig." - "Nein, Annie, für solche Kindereien sind wir inzwischen zu erwachsen." thx Vincent Coccotti
  • "Alvy, nicht! Dein Sex wird zur Triebfeder Deiner Feindseligkeit." - "Musst Du meine animalischen Bedürfnisse immer auf psychoanalytische Kategorien reduzieren?" thx Vincent Coccotti
  • "Alvy, was ist so faszinierend an Menschen, die auf infantile Weise versuchen, einen Ball in einen Korb zu werfen?" - "Fa...fa...faszinierend? Das Körperliche natürlich!" thx Vincent Coccotti
  • "Annie hat uns erzählt, dass sie schon über 15 Jahre zum Psychiater gehen." - "Ich mache exzellente Fortschritte. Wenn ich mich jetzt auf die Couch lege, brauche ich kein Sabberlätzchen mehr." thx Vincent Coccotti
  • "Annie und ich, wir haben uns getrennt und ich kann es immer noch nicht ganz fassen. Wissen Sie, ich lasse mir pausenlos unsere Beziehung durch den Kopf gehen und zermartere mir mein Hirn, um herauszufinden, ab wann und warum die Sache schief gelaufen ist." thx Vincent Coccotti
  • "Auf Anraten meines Agenten habe ich meine Selbstachtung aufgegeben und spiele den Frosch in einem Werbespot." thx Vincent Coccotti
  • "Danke, ich weiß eigentlich gar nicht, warum man mich zu dieser Wahlparty geholt hat. Entschuldigung, ich bin eigentlich gar kein Polit-Clown." thx Vincent Coccotti
  • "Dann hat Dich also Deine zweite Frau Frau verlassen und Du warst deswegen deprimiert?" - "Ein konzentrierter Vitaminstoss hat das kuriert." thx Vincent Coccotti
  • "Dann sind das also alles Verschwörer? Das FBI und die CIA, J. Edgar Hoover, die Ölgesellschaften, das Pentagon und der Toilettenmann im Weißen Haus." - "Den Toilettenmann würde ich weg lassen." - "Du benutzt diese Verschwörungstheorie als Entschuldigung, um nicht mit mir ins Bett gehen zu müssen." - "Oh, mein Gott, sie hat Recht." thx Vincent Coccotti
  • "Das darf doch nicht wahr sein, Alvy, selbst Freud spricht von einer Latenzperiode." - "Aber ich hatte nie eine Latenzperiode! Was kann ich dafür?" thx Vincent Coccotti
  • "Das fragst Du mich? Lyndon Johnson ist ein Politiker! Du kennst die Ethik dieser Leute, die liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern, würde ich sagen." thx Vincent Coccotti
  • "Das ging mir noch mehr unter die Haut als, äh..., Mick Jaggers Geburtstagsfete im Madison Square Garden." - "Das ist ja ungeheuer..." - "Warst Du auch da?" - "Was, ich? Nein, nein, ich konnte nicht! Mein Teddy hatte Gelbsucht." - "Du hast einen Teddy?" - "Mehrere." - "Da kann man nur sagen ´transblendend`, einfach transblendend." - "Ich wüsste noch ´ne andere Bezeichnung." thx Vincent Coccotti
  • "Das glaub ich nicht! Ihr wollt mir doch nicht im Ernst erzählen, dass Ihr noch nie geschnupft habt." - "Ich wollte es schon immer mal versuchen, aber Alvy will es nicht." - "Jetzt bin ich wieder schuld. Warum soll ich mir weissen Puder in die Nase stopfen? Ich habe meinen Schleimhäuten gegenüber immerhin eine gewisse Verantwortung." thx Vincent Coccotti
  • "Das hat mir sehr gut gefallen. Ich finde Kalifornien gar nicht so schlecht. Ist direkt langweilig, wieder nach Hause zu kommen." - "Die vielen hübschen Mädchen. Hat Spaß gemacht zu flirten." thx Vincent Coccotti
  • "Das heißt, Du willst nicht, dass wir zusammen leben?" - "Tsst, ich will nicht, dass wir zusammen leben? Wessen Idee war denn das?" - "Meine!" - "Ja, es war wirklich Deine, aber... ich hab sie sofort akzeptiert." thx Vincent Coccotti
  • "Das hier klingt wie ein ganz guter Kurs: ´Moderne amerikanische Literatur`. Warte mal, äh... vielleicht könnte ich den nehmen: ´Einführung in den Roman`." - "Lies bloß keinen, in dem der Mann als wildes Tier beschrieben wird!" thx Vincent Coccotti
  • "Das ist doch wunderbar, sich so den ganzen Tag lang Filme anzusehen." - "Ja, aber dabei wird man alt und stirbt. Aber manchmal ist das Leben doch ein bisschen wichtiger." thx Vincent Coccotti
  • "Das ist Henry Drucker, er hat einen Lehrstuhl für Geschichte in Princeton. Und der kleine Mann ist Hershel Kaminsky, er hat einen Lehrstuhl für Philosophie an der Cornell." - "Noch zwei Stühle und es reicht für ´ne Essecke!" thx Vincent Coccotti
  • "Das kleine Apartment kostet 400 Dollar im Monat, Alvy." - "Die Bude kostet 400 Dollar im Monat?" - "Ja." - "Mit Heizung im Eimer und Wurm im Holz? Junge, Jun... ich werd das übernehmen! Mein Steuerberater kann das als berufliche Spesen absetzen." thx Vincent Coccotti
  • "Das passiert mir immer wieder. Schnell, hol´ einen Besen!" - "Warum machst Du deswegen so´n Wind? Du bist doch ein erwachsener Mann. Du wirst doch wissen, wie man mit Hummern umgeht." thx Vincent Coccotti
  • "Das Universum expandiert!" - "Das Universum expandiert?" - "Aber natürlich! Das Universum umfasst alles, und wenn es eines Tages expandiert, bricht alles auseinander. Und dann ist Feierabend!" - "Aber das geht Dich doch gar nichts an!" thx Vincent Coccotti
  • "Deine erste Frau war Allison?" - "Meine erste, ja. Sie war süss, es war meine Schuld. Ich war damals einfach bescheuert." thx Vincent Coccotti
  • "Der Mann ist von Natur aus komisch, er kann bestimmt für Dich schreiben." thx Vincent Coccotti
  • "Die meisten meiner Schulkameraden habe ich aus den Augen verloren, ich wurde Komiker. Interessanterweise durfte ich nicht zum Militär. Ich wurde eingestuft als AGV: im Kriegsfall ´als Geisel verwendungsfähig`." thx Vincent Coccotti
  • "Die Mädchen hier, die sind wie aus dem Playboy! Aber nicht an den falschen Stellen gefaltet, sondern aus Fleisch und Blut." thx Vincent Coccotti
  • "Die von der Resistance haben ganz schön was aushalten müssen. Stell Dir mal vor, jeden Tag die Chansons von Maurice Chevalier." thx Vincent Coccotti
  • "Du bist mir nachgeschlichen! Nicht zu fassen!" - "Ich bin Dir nicht nachgeschlichen!" - "Doch, das bist Du!" - "Warum sollte ich? Nur, weil ich hinter Dir hergelaufen bin und Dich angestarrt habe? Das ist kein Nachschleichen!" - "Wie ist denn Deine Definition dieses Wortes?" - "Nachschleichen ist anders! Ich hab spioniert." thx Vincent Coccotti
  • "Du bist unglaublich sexy, unglaublich!" - "Nein, bin ich nicht." - "Du, äh, du bist so wunderbar polymorph pervers." - "Nein, überhaupt nicht! Was..., was heißt denn das?" - "Du bist außergewöhnlich im Bett, weil Du überall am Körper Vergnügen empfindest, wenn ich Dich berühre. Weißt Du, was ich meine? Wenn ich zum Beispiel Deine Nasenspitze streichle, oder Deine Zähne, oder Deine Kniescheibe und Dich das erregt." thx Vincent Coccotti
  • "Du denkst, dass ich Dich dazu überredet habe?" - "Ach was, wieso? Wir leben zusammen, wir essen zusammen, wir schlafen zusammen! Du willst doch nicht, dass es so wirkt, als ob wir verheiratet wären." - "Was ist denn anders dabei?" - "Es ist anders, wenn Du Deine eigene Wohnung behältst. Man weiß, dass sie da ist! Man braucht nicht hinzugehen, man braucht sich nicht weiter drum zu kümmern, aber es ist so, als ob man täglich freigesprochen wird, wenn man weiß, dass man nicht verheiratet ist." thx Vincent Coccotti
  • "Du hast immer nur das Schlechte in den Menschen gesehen, von Anfang an. Schon in der Schule bist Du mit niemandem ausgekommen. Du warst nie richtig mit der Welt in Einklang. Selbst, als Du berühmt geworden warst, hast Du noch allen Menschen mißtraut." thx Vincent Coccotti
  • "Du hast mir nicht gesagt, dass es Tony Lacey´s Party ist." - "Was spielt denn das für ´ne Rolle?" - "Hm, er hat ein Auge auf Annie geworfen, glaube ich." - "Nein, leider nicht. Er geht mit dem Mädchen da drüben." - "Mit..., mit welchem?" - "Dem mit der SSL." - "Mit der was?" - "Der ´Sichtbaren Slip-Linie`. thx Vincent Coccotti
  • "Du hättest sehen sollen, wie ich aussah!" - "Wahrscheinlich so spiessig wie ´ne Astronautenfrau." thx Vincent Coccotti
  • "Du siehst prima aus." - "Nein, ich hab nur etwas abgenommen vielleicht. Aber... Du siehst gut aus." - "Ich hab drüber nachgedacht. Wir sollten vielleicht doch heiraten, was meinst Du?" - "Och, Alvy, ich bitte Dich!" thx Vincent Coccotti
  • "Du willst nie was Neues ausprobieren, Alvy." - "Wie kannst Du sowas sagen? Wer hat denn den Vorschlag gemacht, dass Du und Deine Schulfreundin und Deine Psychotherapeutin mal zusammen schlafen sollen?" - "Komm, das ist doch krank." - "Ja, es ist krank... aber es ist ausgefallen! Krank kann sehr reizvoll sein, glaub mir das." thx Vincent Coccotti
  • "Duane und ich waren auf der Bootswerft." - "Wir haben den ganzen Tag Löcher abgedichtet." thx Vincent Coccotti
  • "Durch den Film habe ich irgendwie Schuldgefühle." - "Das ist ja auch der Sinn der Sache!" thx Vincent Coccotti
  • "Ein Königreich für ein Beil!" thx Vincent Coccotti
  • "Eines merke ich immer wieder: man kann als Intellektueller absolut brilliant sein, ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben. Aber andererseits: Der Körper lügt nicht, wie wir jetzt wissen." thx Vincent Coccotti
  • "Er ist Gott. Ich meine, dieser Mann ist Gott. Er hat Millionen von Anbetern, die über den halben Globus kriechen würden, nur um sein Hemd zu küssen." - "Junge, muss der aber ´ne Kragenweite haben." thx Vincent Coccotti
  • "Er ist plötzlich so depressiv und sitzt nur noch so rum." - "Gibt es einen Grund dafür?" - "Sag es Doktor Flicker. Er hat nämlich etwas gelesen." - "Du hast etwas gelesen?" - "Das Universum expandiert!" thx Vincent Coccotti
  • "Er macht überhaupt keine Schularbeiten mehr!" - "Wozu noch die Mühe?" - "Was hat denn das mit dem Universum zu tun? Du bist hier in Brooklyn! Und Brooklyn expandiert nicht!" - "Und das wird es auch in Millionen von Jahren nicht, Alvy! Und wir müssen uns daran freuen, solange wir es nur können." thx Vincent Coccotti
  • "Erwachsenenbildung ist der größte Mist, die Professoren sind Hornochsen! Wie kannst Du da hingehen?" - "Es ist mir scheissegal, was Du über David sagst. Er ist ein wundervoller Lehrer. Und warum rennst Du mir überhaupt noch nach? Betrachte unsere Beziehung also als beendet!" thx Vincent Coccotti
  • "Es gehen mir zur Zeit die merkwürdigsten Dinge durch den Kopf. Vielleicht weil ich 40 geworden bin. Vielleicht stecke ich in einer Lebenskrise, oder sowas, keine Ahnung, aber... ich hab keine Angst vor dem Alter, zu diesen Leuten gehöre ich nicht. Zugegeben, es wird hier oben ein bisschen dünn, aber das kommt auf den besten Köpfen vor." thx Vincent Coccotti
  • "Es war doch eigentlich ganz hübsch zusammen, oder?" - "Es war für mich die herrlichste Zeit meines Lebens. Viel besser als meine beiden Ehen. Du bist irgendwie anders, ich weiß nicht genau wie, aber es ist mit Dir ungeheuer schön." thx Vincent Coccotti
  • "Findest Du seine Freundin hübsch?" - "Hm, sie ist sehr reizvoll. Eine süße kleine Null mit Gürtel." thx Vincent Coccotti
  • "Frag eine Psychopathen und Du bekommst die entsprechende Antwort." thx Cloud
  • "Früher fandest Du mal, dass ich sehr sexy bin. Als es mit uns anfing, da waren wir in der Beziehung ganz schön konstant. Da haben wir ins Lexikon der Superlative gehört!" thx Vincent Coccotti
  • "Glaubst Du vielleicht, ich bin zu beschränkt, um allein weiterzukommen?" - "Jetzt wirst Du aber langsam albern." - "Warum willst Du dann unbedingt, dass ich irgendwelche Kurse belege, so, als ob ich geistig zurückgeblieben wär?" - "Weil Erwachsenenbildung eine wundervolle Sache ist! Du lernst interessante Professoren kennen, das stimuliert einen!" thx Vincent Coccotti
  • "Hach, das darf ja nicht wahr sein! Eine Parklücke!" thx Vincent Coccotti
  • "Hach, das ist meine Plakette, weißt Du noch, und das hier sind alles Deine: ´Ich bin gegen Eisenhower!`, ´Ich bin gegen Nixon!`, ´Ich bin gegen Lyndon B. Johnson!`, ´Ich bin gegen Ronald Reagan!`." thx Vincent Coccotti
  • "Hast Du schon mal high geliebt?" - "Ich?! Nein, nein! Wenn ich Gras oder Alkohol nehme, dann werde ich unerträglich wundervoll, dann wird mir selbst schlecht vor mir!" thx Vincent Coccotti
  • "Heut Abend werde ich mit Annie wieder den üblichen Ärger im Bett haben. Hm, was habe ich davon?" thx Vincent Coccotti
  • "Heut ist ein wichtiger Tag für Tony, die Grammys werden vergeben." - "Die was?" - "Die Grammys! Er hat ´ne Menge Platten gemacht, die in der engeren Wahl sind." - "Die verteilen Preise für DIE Art Musik? Ich dachte: nur Ohropax!" - "Hör auf, Alvy, es hat keinen Zweck mehr! Vergessen wir unsere ganze Unterhaltung." - "Tsst, für sowas vergeben die Preise, das darf doch nicht wahr sein!? Naja, jede Generation hat die Musik, die sie verdient!" thx Vincent Coccotti
  • "Hey, ein bisschen schwer verdaulich für Ameisen!" - "Du kannst sagen, was Du willst, er war begabt und ein ganz exotischer Typ. Außerdem hatte er Gefühl, aber ich habe das Gefühl, gegen Gefühl hast Du ´was." thx Vincent Coccotti
  • "Hi." - "Sie sind doch Alvy Singer, nicht?" - "Ja." - "Machen Sie sensitives Training?" - "Sensitives... Nein, das würde ich nie tun." - "Wieso? Was haben Sie dagegen?" - "Och..." thx Vincent Coccotti
  • "Hier, komm, wirf ihn in den Topf!" - "Ich kann ihn da nicht rein werfen!" - "Gib her, gib her. Was kannst Du denn sonst mit ihm machen? Willst Du ihn ins Kino mitnehmen? So, der ist drin! Jetzt wird er gleich vor Wut kochen." thx Vincent Coccotti
  • "Hier... möchtest Du?" - "Nein Danke, Du hältst mich wohl für den ´Drogen von Venedig`, was? Ich kenn das Zeug, ich hab´s mal auf ´ner Party genommen." - "Und?" - "Ich hab dann versucht, mir die Hose über den Kopf auszuziehen. Beiss mich ins Ohr." - "Weißt Du, ich nehme das Zeug auch nicht allzuoft, wirklich, aber es entspannt mich irgendwie." thx Vincent Coccotti
  • "Hinter dem Kühlschrank ist noch ein ganz Großer, ein ganz Großer. Sag mal, hast Du ein Hummermesser? Damit könnte ich ihm drohen, dann ergreift er vielleicht die Flucht und kommt auf der anderen Seite wieder raus." - "Das muss ich fotografieren!" - "Man könnte natürlich auch die Mauern... Es wäre besser gewesen, wir hätten Steaks gekauft, die haben keine Beine!" thx Vincent Coccotti
  • "Ich bin immer etwas nervös, wenn ich in einer Universität auftrete. Das sind die schlechten Erinnerungen an meine Studienzeit. Ich wurde nämlich schon während des ersten Semesters rausgeworfen wegen Mogelei in einer Metaphysik-Klausur. Dabei hab ich nichts weiter getan, als einen Blick in die Seele meines Nachbarn geworfen." thx Vincent Coccotti
  • "Ich bin schon von der halben Mafia umringt worden." - "Du wirst lernen müssen, damit fertig zu werden!" - "Werd Du mal mit beschränkten Verehrern." - "Ach, lass mich in Ruhe!" thx Vincent Coccotti
  • "Ich bin zu verkrampft! Ich brauch ein Valium." thx Vincent Coccotti
  • "Ich dachte immer, sowas wär schon längst ausgestorben. Aber irgendwo muss ja ein Publikum existieren, das darauf steht, sonst gäb´s ja solche Leute gar nicht mehr. Ich würde mich ja sowas nie trauen." thx Vincent Coccotti
  • "Ich denke so oft ans Sterben. Weißt Du, wie ich sterben möchte?" - "Nein. Wie?" - "Ich möchte von wilden Tieren im Dschungel zerfleischt werden." thx Vincent Coccotti
  • "Ich erinnere mich noch gut an den Lehrkörper unserer Schule. Es gab bei uns ein Sprichwort: Wer nichts kann, der unterrichtet, wer nicht unterrichten kann, gibt Sport. Und die Lehrer, die auch das nicht mal konnten, die..., die waren todsicher in unserer Schule." thx Vincent Coccotti
  • "Ich finde das toll, dass Sie das Zimmer hier zur Vorführung umgebaut haben." - "Apropos, das ist auch widerlich in New York: wenn man ins Kino will, muss man Schlange stehen, ganz egal, ob es regnet oder schneit, ...und hier haben wir es angenehmer." - "Gestern haben wir ´Die große Illusion` hier gesehen." - "Ja??" - "Toller Film, wenn Du high bist." thx Vincent Coccotti
  • "Ich frage mich manchmal, ob ich bei solchen Folterungen standhaft geblieben wäre?" - "Du? Dass ich nicht lache! Du hättest denen doch schon alles gesagt, wenn sie Dir Deinen Einkaufsausweis für den Großhandel weggenommen hätten!" thx Vincent Coccotti
  • "Ich frage mich manchmal, was meine Klassenkameraden wohl heute machen." - "Ich bin Präsident des Pinkus-Sanitärbedarfsverbands." - "Ich handle mit Gebetsriemen." - "Jahrelang war ich heroinsüchtig, jetzt bin ich ein entwöhnter Drogist." - "Ich mach in Leder." thx Vincent Coccotti
  • "Ich fühle, dass ich gewinne, je älter ich werde. Ich werde sicher eher mal dieser männliche Yul Brunner-Typ, als der vornehme Herr mit den grauen Schläfen und der roten Nelke. Vielleicht wird beides nichts und ich werd so´n alter Knacker, dem der Sabber aus dem Mund läuft, während er seinen genervten Mitmenschen unentwegt etwas von den Wundern des Sozialismus vorfaselt." thx Vincent Coccotti
  • "Ich glaub, Du hast ganz schön Glück gehabt, dass du mich getroffen hast." - "So? Glaubst Du? Tandaradei..." - "Tan-da-ra-dei, wenn mir je einer gesagt hätte, dass ich mit einem Mädchen ausgehen würde, das Ausdrücke wie Tandaradei benutzt, also dann..." - "Ja, richtig, Du magst ja New Yorker-Mädchen lieber. thx Vincent Coccotti
  • "Ich glaub, ich muss jetzt raus. Vielleicht sagen Sie mir irgendetwas Ermutigendes." - "Ich finde Sie putzig." - "Ja, wirklich?" thx Vincent Coccotti
  • "Ich glaube, man räumt dem Orgasmus einen zu hohen Stellenwert ein, um die weissen Flecken auf der Seele nicht transparent zu machen." - "Wer hat das gesagt?" - "Ich weiß nicht, vielleicht die Micky Mouse, oder die Freiheitsstatue." thx Vincent Coccotti
  • "Ich glaube, Sie fahren eine Terz zu geschwind." - "Ich bin eine gute Fahrerin, keine Angst! Sehen Sie. Kann ich Sie mit einem Kaugummi erfreuen?" - "Ach, lieber nicht. Hey, hey, nicht so! Achten Sie lieber auf den Verkehr!" thx Vincent Coccotti
  • "Ich hab Angst vor Spaß." thx Cloud
  • "Ich hab eine sehr pessimistische Weltanschauung. Ich hab eigentlich immer das Gefühl, das Leben zerfällt in zwei Teile: in das Schreckliche und das Unglückliche. Das sind die beiden Kategorien. Das Schreckliche..., das sind die, was weiß ich, die unheilbaren Krankheiten, Blindheit, Verkrüppelung... Ich weiß nicht, wie diese Menschen mit dem Leben fertig werden. Und das Unglückliche, das umfasst alles andere. Du kannst also von Glück sagen, wenn Du unglücklich bist! Wer unglücklich ist, kann sich zum Trost sagen: ´Hab ich aber Glück gehabt!`" thx Vincent Coccotti
  • "Ich hab ja gleich gesagt, es ist ein Fehler, was Lebendes ins Haus zu bringen." - "Nein, lass doch, der tut doch nichts!" - "Was hältst Du davon, wenn wir die Polizei anrufen? Vielleicht haben die ein Hummer-Dezernat?" - "Das sind ja nur Babys, Alvy, hab Dich doch nicht so!" - "Wenn´s nur Babys sind, warum nimmst Du sie nicht auf den Arm und wiegst sie in den Schlaf?" thx Vincent Coccotti
  • "Ich hab Kopfschmerzen." - "Du hast Kopfschmerzen? Dann bekommst Du wohl Deine Periode!" - "Ich bekomme nicht meine Periode! Jedesmal, wenn irgendwas außer der Reihe geschieht, denkst Du, ich bekomme meine Periode!" - "Ein bisschen lauter, vielleicht hat es einer von denen noch nicht verstanden!" thx Vincent Coccotti
  • "Ich hab neulich ein Mädchen kennengelernt, das in der Eisenhower-Administration beschäftigt war, und das kam mir irgendwie komisch vor... weil ich mit ihr das Gleiche versucht habe zu machen, was, äh, Eisenhower mit dem Land gemacht hat in den letzten acht Jahren." thx Vincent Coccotti
  • "Ich hab´s genau gehört! Er hat in seinen Bart gemurmelt: Jude." - "Du bist verrückt!" - "Nein, nein, bin ich nicht!" thx Vincent Coccotti
  • "Ich hatte immer das Gefühl, dass meine Mitschüler Idioten waren. Zum Beispiel Melvyn Greengunt, immer fressend, oder Henrietta Farrell, immer die Oberstreberin, dann Ivan Ackerman, immer die falsche Antwort, aber immer! (7 und 3 ist 9) Schon damals wusste ich, dass sie eine Bande von Armleuchtern waren." thx Vincent Coccotti
  • "Ich hätte mich auch bestimmt umgebracht, aber ich war bei einem dieser freudlosen Jünger Freud´s in Behandlung, und bei denen muss man sogar DIE Sitzung bezahlen, die man nach einem erfolgreichen Selbstmordversuch versäumt." thx Vincent Coccotti
  • "Ich kann es gar nicht erwarten, die alte Gegend wiederzusehen." - "Hoffentlich ist noch genug Gegend da!" - "Wir zeigen ihr unsere Penne." - "Dabei fällt mir ein, was ich für ´ne Kanone im Sport war. Immer der letzte Sieger!" - "Aber nur in Hochform. Und das war er immer. Zu einem Basketball-Spiel ist er mit einem Tennisschläger erschienen." - "Ja, da hatte ich meine Brille nicht mit." thx Vincent Coccotti
  • "Ich kann´s immer noch nicht fassen, dass wir wirklich in Beverly Hills sind!" - "Die Architektur ist hier ungemein farbig, französisch neben spanisch, Tudor, japanisch..." - "Und es ist alles so sauber!" - "Das kommt daher, weil sie ihre Abfälle nicht wegwerfen, da machen sie Fernsehproduktionen draus." thx Vincent Coccotti
  • "Ich liebe es auf einen kulturellen Stereotyp reduziert zu werden." thx ACE
  • "Ich muss das Reitturnier absagen." - "Total ruiniert. Sag ehrlich, war es wirklich so gut?" - "Sensationell, ich hatte noch nie soviel Vergnügen ohne zu lachen." thx Vincent Coccotti
  • "Ich muss den Tatsachen ins Auge sehen. Ich bete Alvy an, aber unsere Beziehung scheint nicht mehr zu funktionieren." thx Vincent Coccotti
  • "Ich muss Ihnen eine Frage stellen, gehen Sie nicht weiter: Wenn Sie mit Ihrer Frau im Bett sind, brauchen Sie dann irgendwie ein künstliches Stimulanz wie Marihuana?" - "Wir benutzen ein großes vibrierendes Ei." - "Ein großes vibrierendes Ei, fabelhaft. Frag einen Psychopathen und Du bekommst die entsprechenden Antworten. Hab ich was anderes erwartet?" thx Vincent Coccotti
  • "Ich möchte nie einem Club angehören, der Leute wie mich als Mitglied aufnimmt." thx Cloud
  • "Ich vermisse Annie! Ich habe einen schrecklichen Fehler gemacht." - "Sie lebt jetzt in Los Angeles mit Tony Lacey zusammen." - "Ach nein, soll sie doch ruhig, von mir aus. Wenn ihr der Lebensstil gefällt, bitte. Und außerdem ist er ein Idiot!" - "Er hat in Harvard studiert." - "Und wenn schon! Auch in Harvard werden Fehler gemacht! Kissinger hat da gelehrt." thx Vincent Coccotti
  • "Ich war auch bei den Rolling Stones in Altamont, als der Mann umgebracht wurde." - "Glück gehabt! Ich war bei der Alice-Cooper-Show, da kamen sechs Jungs ins Krankenhaus wegen eingebildeter Schwangerschaft." thx Vincent Coccotti
  • "Ich weiß schon, was sie sagen wollen. Ich bin nicht grad ein Ass im Autofahren, außerdem habe ich ein kleines Problem, deswegen bin ich..." - "Kann ich bitte mal Ihren Führerschein sehen?" - "Ja, mein Führer... sicher, äh, werden Sie nicht nervös, Sie kriegen ihn gleich. Ich, äh, ich hab mir einen Mietwagen genommen, weil ich, äh, ich, äh, bin nämlich nicht von hier." - "Erzählen Sie mir nicht Ihre Lebens... (Führerschein fällt runter) ...geschichte, heben Sie nur den Führerschein auf!" - "Auf, ja, Sie..., Sie müssen nett zu mir sein, ich hatte nämlich einen sehr anstrengenden Tag, wissen Sie, meine Freundin..." - "Würden Sie mir bitte Ihren Führerschein geben?!?" - "Si..., si..., sicher, wenn Sie mich so freundlich bitten, kann ich mich ja schlecht weigern (vor lauter Nervosität zerreisst Alvy seinen Führerschein in kleine Schnipsel). Ich bin etwas allergisch gegen autoritäres Benehmen. Sie können nichts dafür, nehmen Sie es nicht persönlich." (danach findet Alvy sich im Gefängnis wieder) thx Vincent Coccotti
  • "Ich werd´ Dir diese Bücher ("Das Verleugnen des Todes" / "Tod und westliches Denken") kaufen. Die solltest Du mal lesen, statt dieses albernen Katzenbuches." - "Scheint ja ziemlich ernsthafte Literatur zu sein." - "Ist es auch. Weißt Du, ich bin fasziniert... besessen von der Idee des Todes. Fundamentales Thema für mich." thx Vincent Coccotti
  • "Ich würde ihm gern mal ins Mark treffen!" - "Reg Dich ab, Alvy!" - "Er spuckt mir andauernd ins Genick, während er versucht, sich zu artikulieren." thx Vincent Coccotti
  • "Ich, äh..., ich weiß ja nicht, warum Du jedes Mal high sein musst, wenn wir uns lieben?" - "Es entspannt mich." - "Du musst Dich also künstlich entspannen, bevor Du mit mir ins Bett gehst?" - "Was spielt das schon für ´ne Rolle?" - "Ich kann Dir ja auch ´ne Vollnarkose geben, dann merkst Du überhaupt nichts mehr davon." - "Du hast´s gerade nötig zu reden. Du gehst doch seit 15 Jahren zum Psychiater! Du solltest sowas hier rauchen, dann wärst Du im Nu runter von der Couch!" thx Vincent Coccotti
  • "In dem Haus ist wirklich alles da: Sauna, Dampfbäder, drei Tennisplätze. Wissen Sie, wer zuerst hier gewohnt hat? Nelson Eddy, dann Al Capone. Raten sie mal, wer der Nächste war?" - "Nixon?" - "Charlie Chaplin. Kurz bevor er aus Amerika wegging." - "Ist wirklich ein schönes Haus."
    thx Vincent Coccotti
  • "Ist Dir eigentlich klar, wie paranoid Du bist?" - "Paranoid? Ich hab doch gesehen, wie Du die Arme um einen anderen Mann geschlungen hast!" - "Das ist die schlimmste Art von Paranoia!" - "Ich wollte gar nicht spionieren. Ich dachte, ich überrasche Dich und hole Dich von der Schule ab." - "Du wolltest doch die Verbindung flexibel halten, erinnere Dich mal an Deine eigenen Worte!" - "Ja, geschenkt!" thx Vincent Coccotti
  • "Ist was nicht in Ordnung?" - "Nein, warum?" - "Ich weiß nicht, Du bist so abwesend." - "Nein, ich bin okay." - "Wirklich? Es kommt mir so vor, als ob Du gar nicht da wärst." - "Komm, machen wir es schon." - "Sag mal, bilde ich mir das ein, oder tust Du nur so, als ob...?" [Annie steigt ´gedanklich` als Traumfigur aus dem Bett] - "Hast Du ´ne Ahnung, wo ich meinen Block hingelegt habe, Alvy? Während Ihr da beschäftigt seid, kann ich ein bisschen zeichnen." - "Na bitte, siehst Du, das meine ich mit abwesend!" - "Du hast doch meinen Körper." - "Jaja, aber..., das ist mir nicht genug, ich will das Ganze." thx Vincent Coccotti
  • "Ja, ich nehme... ich nehme ein Rohkostschnitzel und... vorher einen Teller Hefebrei." thx Vincent Coccotti
  • "Ja, ja, aber der Doktor meint, es wäre eine Frage der seelischen Form." (einziger Satz von Jeff Goldblum) thx Vincent Coccotti
  • "Ja, und dann, Alvy, erscheint Frank Sinatra in meinem Traum und drückt mir sein Kopfkissen auf´s Gesicht und ich krieg keine Luft!" - "Sinatra?" - "Ja, er erstickt mich und ich versuche..." - "Er nimmt Dir die Luft weg, weil er singt und Du auch singst. Der Fall ist ganz klar, Du versuchst Dich selbst zu ersticken. Eine ganz plausible Erklärung. Eine perfekte analytische Selbsteinsicht." - "Sie hat auch gesagt, Dein Name wäre Alvy Singer." - "Was hab ich denn damit zu tun?" - "Einiges, eine ganze Menge. Denn im Traum zerbreche ich nämlich Sinatras Brille." - "Sinatra trägt doch gar keine... aber Du hast nicht erwähnt, dass er eine Brille trägt. Willst Du damit sagen, dass ICH Dich ersticke?" - "Ach, Alvy, ich hab ihm auch etwas ganz Schreckliches angetan. Weißt Du, als er sang, da sang er mit einer ganz hohen, kastratenhaften Stimme." - "Was hat sie noch gesagt?" - "Sie meinte, ich sollte am besten fünfmal pro Woche kommen. Und weißt Du was? Es macht mir nicht das Geringste aus, dorthin zu gehen. Es stellt sich nur die Frage, verändert es mein Streben?" thx Vincent Coccotti
  • "Jede Generation hat die Musik, die sie verdient!" thx Vincent Coccotti
  • "Jede Generation hat die Musik, die sie verdient." thx Cloud
  • "Jetzt komm, Max, sei nicht so unmenschlich, es ist Weihnachten." - "Das hältst Du für Weihnachten?" - "In New York war es grau und verhangen. Nachmittags hat´s geschneit." - "Ach nein." - "Der Weihnachtsmann würde hier ´nen Sonnenstich kriegen." - "Dafür gibt´s hier weniger Verbrechen, Max, weniger Raubüberfälle." - "Es gibt vielleicht weniger ökonomische Verbrechen, dafür aber umso mehr geistige und kulturelle. Die ganze Stadt besteht aus Gesundbetern, die einen umbringen." thx Vincent Coccotti
  • "Jetzt sag mal ganz ehrlich. Bin ich Deine große Liebe?" - "Och, äh, nein, nein, nein." - "Nein? Wer war´s denn?" thx Vincent Coccotti
  • "Jetzt sag mir bloß noch, wir müssen vom Parkplatz bis zum Haus laufen. Seit wir hier in Los Angeles sind, haben meine Schuhe keinen Staub mehr geschluckt." thx Vincent Coccotti
  • "Kann ich Dir was beichten, Alvy? Ich sag´s Dir, weil ich glaube, dass Du als Künstler Verständnis dafür hast. Also manchmal, wenn ich so fahre... nachts auf der Straße, sehe ich zwei Scheinwerfer auf mich zukommen. Und ich spüre plötzlich den unwiderstehlichen Zwang, mit dem Wagen direkt in das Licht hinein zu rasen. Ich spüre direkt schon die Explosion, das Geräusch zersplitternden Glases, und Flammen, die aus dem auslaufenden Benzin hoch schiessen..." - "Tja, Duane, ich, äh, ich..., ich muss jetzt langsam gehen, weil mich der Planet Erde zurück erwartet." thx Vincent Coccotti
  • "Kann ich ein Autogramm haben?" - "Das ist doch nicht Ihr ernst, Mann?" - "Doch natürlich! Für meine Freundin! ...schreiben Sie ´Für Ralph!`." - "Ihre Freundin heißt Ralph?" - "Ist eigentlich mein Bruder." thx Vincent Coccotti
  • "Kannst Du nicht alles mir überlassen? Vielleicht kann ich Dir helfen, mehr Spaß daran zu haben?" thx Vincent Coccotti
  • "Kennen Sie den schon: Zwei uralte Damen sitzen in einem Hotel mit Vollpension. Sagt die eine zur anderen:'Wissen Sie, ich finde das Essen hier einfach katastrophal.' Sagt die andere:'Ja, stimmt und diese winzigen Portionen.'" thx Liquid
  • "Komm, hör auf, Du Tier!" - "Nein, nein, das ist doch gerade das Faszinierende! Während diese kleinkarierten Eierköpfe das Problem der Entfremdung zerreden, rammeln wir hier in aller Seelenruhe!" thx Vincent Coccotti
  • "Komm, jetzt ist es wieder ruhig. Wir können ja nochmal von vorn anfangen." - "Ich kann nicht." - "Warum?" - "Mein Kopf zerspringt gleich." - "Du hast Kopfschmerzen?" - "Ja, Kopfschmerzen." - "Schlimm?" - "Wie Oswald in Ibsen´s Gespenster." - "Der fehlte noch!" thx Vincent Coccotti
  • "Kommen wir auf das Thema zurück. Die Weigerung des Landes, sich hinter New York zu stellen, ist Antisemitismus!" - "Max, die Stadt ist schrecklich verwaltet." - "Ich sprech nicht von Politik oder Wirtschaft, das ist, äh, eine Rassenfrage." - "Nein, nein, Max, Du machst es Dir zu bequem. Sowie man nicht Deiner Meinung ist, ist man gleich Antisemit!" thx Vincent Coccotti
  • "Lange kann ich mein eingefrorenes Lächeln nicht mehr halten, sonst vereisen mir die Backen." thx Vincent Coccotti
  • "Lass uns diese verrückte Stadt verlassen, nach Los Angeles ziehen. Die ganzen Leute vom Showbusiness sind da drüben." - "Nein, das kann ich nicht! Du kommst immer wieder damit an, aber ich will nicht in einer Stadt leben, deren einziger kultureller Vorteil es ist, dass man bei Rotlicht rechts abbiegen darf." thx Vincent Coccotti
  • "Liebst Du mich? Das ist die Schlüsselfrage. Wir kennen uns ja erst ganz kurz." - "Doch, äh, sicher, ich denke schon." - "Ja?" - "Ja, natürlich. Liebst DU mich?" - "Hm, LIEBEN ist ein viel zu schwaches Wort dafür. Ich lirbe Dich, ich lübe Dich, ich libbe Dich! Ich müsste neue Worte dafür erfinden, um Dir das zu beweisen. Glaubst Du mir nicht?" - "Ich weiß nicht." thx Vincent Coccotti
  • "Läuft der Hauptfilm schon?" - "Er hat vor zwei Minuten angefangen." - "Tssst, da haben wir´s! Es geht nicht, kann nicht reingehen!" - "Zwei Minuten!" - "Nein, es tut mir leid, ich kann nicht! Du hast es wieder mal vermasselt! Ich kann nicht mittendrin reingehen, das weißt Du!" - "Mittendrin? Wir verpassen nur die Titel, und die sind in Schwedisch!" - "Wir können ja zwei Stunden in ein Café gehen, wenn Du willst?" - "Zwei Stunden? Nein, ich geh rein!" - "Na schön, wiedersehen!" - "Hör mal, wir könnten schon längst drin sitzen, anstatt hier draußen rumzureden." - "Wir könnten auch aufhören, uns hier vor allen Leuten zu streiten! Das macht mich ganz meschugge!" - "Also gut, ich höre, was willst Du tun?" - "Ich hab keine Ahnung. Willst Du in irgendeinen anderen Film? Wie wär es mit ´The Sorrow and the Pity`?" - "Den kennen wir doch! Ich hab keine Lust, mir eine 4-Stunden-Dokumentation über die Nazis anzusehen." thx Vincent Coccotti
  • "Max, ...die ist einfach Zucker." - "Ja, die ist echte Maßarbeit. Du stehst ja im allgemeinen mehr auf Konfektion." - "Ist preiswerter, Max." - "Ja, die Typen, die ihre Weltanschauung in einer Plastiktüte mit sich rumtragen und die kein Blatt vor den Mund nehmen, wenn sie nichts zu sagen haben." thx Vincent Coccotti
  • "Max, Du siehst überall Gespenster." - "Nein, seh ich nicht! Gestern zum Beispiel war ich im Schallplattengeschäft. Da kommt ein großer, blonder Verkäufer auf mich zu, so´n Siegfried-Typ, mustert mich von oben bis unten und sagt: ´Diese Woche haben wir ein Sonderangebot, Richard Wagner.` Wagner! Wagner! Ich wußte genau, was er damit ausdrücken wollte, das war bezeichnend, Wagner!" thx Vincent Coccotti
  • "Mein Psychiater meint, ich übertreibe meine Kindheitserinnerungen. Aber ich schwöre, dass ich unter einer Achterbahn in Coney Island, das gehört zu Brooklyn, aufgewachsen bin. Vielleicht bin ich deshalb so´n nervöser Typ!" thx Vincent Coccotti
  • "Mein Traum wäre es, mal einen ganz richtigen Fotokurs zu absolvieren." - "Ja, Fotografie ist hochinteressant, eine neue Kunstform, in der man ästhetische Kriterien noch nicht festgeschrieben hat." - "Ästhetische Kriterien? Sie meinen, ob es ein gutes Foto ist, oder nicht?" - "Ja, ja, das Medium tritt als Träger der Kunstform an deren Stelle." - "Wissen Sie..., wissen Sie, für mich ist das alles mehr eine Sache des Instinkts, ich meine, mehr eine Sache des Gefühls. Und schon ganz und gar nicht von der Reflexion her zu erfassen." - "Intellektuell gesehen richtig, doch ohne ästhetische Leitlinien fehlt die soziale Perspektive." - "Richtig. Soweit ich mich erinnere, haben Sie doch noch was vor." - "Ja, da haben Sie nicht ganz Unrecht, ich werd mich jetzt auf der Couch ein bisschen ausweinen." thx Vincent Coccotti
  • "Meine Asche, ich hab das Gefühl, die will was von mir." - "Halt mich fest, Max, meine Hormone gehen mit mir durch." - "Oh, ich mach das schon." thx Vincent Coccotti
  • "Meine Phantasie kennt keine Grenzen und ich bin etwas sprunghaft in meinen Gedanken, es fällt mir nicht ganz leicht zwischen Phantasie und Wirklichkeit zu unterscheiden. Mein Vater hatte die Konzession für einen Auto-Scooter. Ich hatte es gut, denn durch die Autos wurde ich immer meine Aggressionen los." thx Vincent Coccotti
  • "Meine Therapeutin meint, dieser Schritt sei sehr wichtig für mich." - "Ja, ich hatte von Anfang an Vertrauen zu ihr, weil mein Therapeut sie empfohlen hat." - "Warum soll ich Dich auch fortwährend mit meinen Launen und Schwierigkeiten belasten?" - "Richtig! Und weißt Du, was das Schöne an der Sache ist? Wir können immer wieder zusammen kommen, wenn wir wollen. Das ist gar kein Problem, überhaupt nicht. Weißt Du, ich glaube, dass das gar nicht so viele Paare schaffen, ich meine, sich zu trennen und trotzdem Freunde zu bleiben." thx Vincent Coccotti
  • "Meine Therapeutin sagt, ich sollte auf dem Land leben und nicht in New York." - "Also ich nicht! Und wir können nicht dauernd darüber diskutieren, das Land ma... ma... macht mich nervös! Da, da, da sind die Grillen, da ist es still, und nach dem Essen kann man nirgendwo hingehen. Da sind die Fliegenfenster mit den toten Motten dahinter. Und da, da ist die Manson-Familie und ich weiß ja nicht, wer da sonst noch auf der Lauer liegt." - "Okay, okay!" thx Vincent Coccotti
  • "Merkst Du nicht, dass das ganze Land uns so betrachtet, als seien wir hier in New York alle linke, kommunistische, jüdische, homosexuelle Pornografen? Ich seh´ das ja manchmal auch so, und ich, ich lebe hier!" thx Vincent Coccotti
  • "Moment mal, Du willst doch nicht etwa Deine eigene Wohnung aufgeben?" - "Natürlich." - "Tja, aber... warum denn?" - "Was heißt WARUM? Weil ich zu Dir ziehe." - "Aber, aber Du hast doch ein sehr schönes Apartment!" - "Ein sehr kleines Apartment." - "Klein, aber Dein!" - "Die Heizung ist im Eimer und der Wurm ist im Holz." - "Na, irgendwo müssen die Dinger ja ihren Platz haben. Du stellst das so hin, als ob das was Negatives wäre. Es gibt Leute, die ´ne Menge Geld dafür bezahlen, wenn irgendwo Würmer drin sind." thx Vincent Coccotti
  • "Muss denn hier jeder in der Schlange über die Häufigkeit unseres Geschlechtsverkehrs informiert werden?" thx Vincent Coccotti
  • "Möchtest Du ein Glas Schokoladenmilch?" - "Sag mal, hält Du mich für Deinen Sohn?" thx Vincent Coccotti
  • "Na, das hat ja geklappt! Bis zum Bürgersteig gehen wir zu Fuß!" - "Ungeheuer witzig." thx Vincent Coccotti
  • "Na, gefällt Dir das Haus, Max? Ich hab ´nen Stadtplan dabei, damit wir das Klo finden." thx Vincent Coccotti
  • "Na, wie war´s denn?" - "Ach, es war schon ein bisschen eigenartig, aber sie ist eine sehr nette Frau und ich brauchte mich nicht auf die Couch zu legen, sondern konnte aufrecht sitzen bleiben. Und ich erzählte ihr von meiner Familie, meinen Gefühlen Männern gegenüber, und von meiner Beziehung zu meinem Bruder. Dann erwähnte sie Penisneid. Ist das ein Begriff für Dich?" - "Und ob das ein Begriff für mich ist! Ich bin ja einer der wenigen Männer, die darunter leiden!" thx Vincent Coccotti
  • "Nach meinem Rausschmiss schloss sich meine Mutter, die eine emotionell sehr leicht zu beschädigende Antenne hat, ins Klo ein und schluckte eine Überdosis Mensch-ärgere-Dich-nicht!-Figuren... mit Würfel. Ich, äh, ich war natürlich sehr deprimiert deswegen und als ich in psychiatrischer Behandlung war, hatte ich Selbstmordabsichten." thx Vincent Coccotti
  • "Nanu, seit wann liest Du denn diesen rechts-radikalen Käse? Ich frag mich nur, was aus Dir noch mal werden soll?" - "Ich versuch nur, alle Standpunkte zu verstehen." - "Fabelhaft! Wieso holst Du nicht den Verleger und er tötet die Spinne!" thx Vincent Coccotti
  • "Nanu? Seit wann hast Du schwarze Seife?" - "Die brauche ich für meinen Teint." - "Wieso? Willst Du in ´Porgy & Bess` auftreten?" thx Vincent Coccotti
  • "Nein, nein, ich bin eigentlich wegen ´ner Schocktherapie hier. Ich hab ´ne Energiekrise. Er ist mein Vorkoster. Kennt Ihr beide Euch?" - "Guten Tag, wie geht´s Ihnen?" - "Sie nehmen ihm also die Entscheidungen ab?" - "Tja, lustig, was? Ihr seid beide in weiss..., habt Ihr das gleiche Sternbild? Wer weiß, vielleicht ist weiss die Vorstufe zur Weisheit?" - "Wir können es ja mal miteinander versuchen." thx Vincent Coccotti
  • "Neulich war ich mit ein paar Leuten von NBC zum Essen verabredet. Ich sagte: ´Kommt, Kinder, ich lad Euch alle ein!`. Daraufhin sagte Tom Christie: ´Also jud`. Nicht ´Also gut`, sondern ´Also jud`! Verstehst Du? Nicht gut, sondern jud! Jud!" thx Vincent Coccotti
  • "Nimm mein Herz in Deine Hände... mit Deinem Fuss." thx Vincent Coccotti
  • "Noch voriges Jahr haben wir uns geliebt. Ich, ähm, ich bin keinesfalls ein müder Typ, ich hab auch keine Depressionen, denn ich war nämlich ein einigermaßen glückliches Kind und aufgewachsen bin ich in Brooklyn, während des 2. Weltkriegs." thx Vincent Coccotti
  • "Nochmals vielen Dank." - "Ich danke Ihnen." - "Sie sind eine wundervolle Tennisspielerin. Dafür sind Sie die schlechteste Autofahrerin, die ich je gesehen habe, das gilt für alle Erdteile und die umliegenden Ortschaften! Und ich liebe das, was Sie anhaben." thx Vincent Coccotti
  • "Oh Gott, da! Gott kommt aus dem Herrenklo!" - "Ja, er ist unheimlich transblendend!" thx Vincent Coccotti
  • "Okay. Die Rechnung bitte! Kann ich zahlen, ja?" - "Jetzt bist Du böse, nicht?" - "Ach was, nein..., JA natürlich bin ich böse, weil Du mich liebst, das weiß ich doch." - "Alvy, ich kann nicht sagen, dass das zu diesem Zeitpunkt meines Lebens zutrifft. Ich kann nicht sagen, dass das stimmt! Ich meine, Du weißt, wie wundervoll Du bist. Dir hab ich so unendlich viel zu verdanken. Du warst der Grund, dass ich auf einmal singen konnte, und mir über meine Gefühle klar geworden bin und all dem Kram. Und deswegen möchte ich nicht, dass ich, dass Du... ähm, was machst Du denn übrigens so?" - "Och, das Übliche. Ich versuche zu schreiben, ich arbeite gerade an einem Stück. Du willst also nicht mit mir nach New York zurück?" - "Nein. Ich, äh..., ich muss jetzt gehen!" - "Ich bin 3.000 Luftmeilen geflogen, um Dich zu sehen." - "Ich muss mich beeilen." - "Luftmeilen! Du weißt, was das für meinen Magen bedeutet." thx Vincent Coccotti
  • "Omama ist eine Artistin des Kochlöffels!" - "Und erst die Sosse..." - "Die hat es in sich, die macht einem Feuer unter dem Hintern!" thx Vincent Coccotti
  • "Passen Sie auf, ich erklär Ihnen mal, wie ich arbeite. Wissen Sie, ich bin ja nicht direkt ein komischer Typ, wie die, die rauskommen und gleich ´nen Heuler haben. Die erzählen ´nen Wetterbericht und die Leute liegen unterm Tisch. Nein, nein, nein, ich brauch echte Gags, kein Pipapo. Mit einem Wort: ich arbeite mehr auf Klasse! Sie verstehen mich?" thx Vincent Coccotti
  • "Sag mal, fahren wir durch Plutonium?" (Rob hatte sich zuvor eine Sonnenbrillenkapuze über den Kopf gezogen!) - "Es hält die Alpha-Strahlen ab, Max, dadurch bleibst Du jung." thx Vincent Coccotti
  • "Sag nichts gegen Masturbation. Das ist Sex mit jemanden, den ich liebe!" thx Cloud
  • "Sagen Sie mal, ist das Ihr Hauptberuf, Wahlpartys zu organisieren?" - "Nein, das mache ich nur nebenbei. Ich arbeite an einer Dissertation." - "Worüber?" - "Politisches Engagement in der Literatur des 20. Jahrhunderts." - "Ah ja, Sie mögen jüdische, links-liberale, intellektuelle New Yorker, die Central Park West Brandeis-Universität, die sozialistischen Sommerlager, haben bestimmt Rosa Luxemburg als Pin-Up-Girl an der Wand, und vor allem jede Woche ´nen hübschen, feinen Streik gegen das Establishment. Stoppen Sie meinen Redefluss, bevor ich mich völlig zum Idioten mache." - "Nein, das war wundervoll. Ich liebe es, zu einem kulturellen Stereotyp reduziert zu werden." - "Ich verallgemeinere gern, aber im positiven Sinne, für die Linken selbstverständlich." thx Vincent Coccotti
  • "Sagt mal, was ist das hier? Ein Fanclub-Treffen?" thx Vincent Coccotti
  • "Schauspielen ist gewissermaßen eine Erforschung der Seele, es ist eine Art Religion, noch besser gesagt: eine Bewusstseinsbefreiung, sichtbar gemachte Gefühle." - "Oh, ja ja, da hast Du Recht, ich versteh genau, was Du meinst." thx Vincent Coccotti
  • "Schon als Kind interessierte ich mich für die falschen Frauen. Ich glaube, das ist mein Problem! Als meine Mutter mit mir in ´Schneewittchen` ging, verliebten sich alle Kinder in Schneewittchen. Ich aber sofort in die böse Königin." thx Vincent Coccotti
  • "Schöner Wagen. Und so wendig. Seh ich schlecht, oder ist das ein Sandwich?" - "Nur die Ruinen." thx Vincent Coccotti
  • "Sei mir nicht böse, aber ich kann einfach nicht anders. Ich muss einen Film nun mal von Anfang bis Ende sehen. In der Beziehung bin ich nun mal anal!" - "Das ist ein höfliches Wort für das, was Du bist!" thx Vincent Coccotti
  • "Sei nicht böse, dass es bei mir so lange gedauert hat." - "Ach nein, wo denkst Du hin!? Ich, äh..., ich hab mir nur beim Gähnen ein bisschen den Kiefer verrenkt." thx Vincent Coccotti
  • "Seit ich aufgehört habe zu rauchen, bin ich nicht mehr ich selbst!" - "Ach? Wann hast Du denn aufgehört?" - "Vor 16 Jahren." - "Wie bitte?" - "Wie meinen?" - "Du hast doch gerade gesagt, dass Du vor 16 Jahren aufgehört hast. Das verstehe ich nicht. Soll das ein Witz sein, oder was?" thx Vincent Coccotti
  • "Sex mit Dir ist wirklich ein kafkaeskes Erlebnis." - "Vielen Dank..." - "Ich mein´ das als Kompliment." thx Vincent Coccotti
  • "Sie beide sehen wie ein sehr glückliches Paar aus. Sind sie es auch?" - Sie: "Ja." - "Ja, und worauf führen Sie das zurück?" - Sie: "Ja, ich bin einfältig und oberflächlich und ich habe auch keine Ideen und an nichts auch nur das geringste Interesse." - Er: "Ich bin das genaue Ebenbild." - "Ach nein, ist ja außerordentlich interessant. Und damit sind Sie weit gekommen?!" - "Richtig, sehr richtig." - "Ich danke Ihnen für dieses Gespräch." thx Vincent Coccotti
  • "Sie können doch nicht zwei Komiker hintereinander auftreten lassen." - "Warum nicht?" - "Nein, tut mir leid, das kommt nicht in Frage. Ich kann nicht nach dem Komiker auftreten." - "Was ist denn dabei?" - "Ich weiß, wie das ist, das wäre glatter Selbstmord! Hören Sie, die Leute lachen über den Mann. Also, was erzählen sie mir! Sie haben ein paar Minuten über ihn gelacht, dann geh ich raus... ich brauch auch Lacher! Wie lange können die Leute lachen? Irgendwann haben sie sich ausgelacht." - "Fühlen Sie sich ganz wohl?" thx Vincent Coccotti
  • "Sie meinte, ich hätte große Komplexe wegen meiner Impulse gegenüber der Ehe und Kindern. Und dabei fiel mir ein, dass ich als Kind zufällig gesehen habe, wie meine Eltern sich liebten." - "Und das alles in der ersten Stunde? Verblüffend! Ich mach das schon seit 15 Jahren aber sowas hab ich ehrlich noch nicht, hab ich noch nicht..." - "Ich hab ihr erzählt, dass ich träume, und dann mußte ich weinen." - "Du hast geweint! Das habe ich noch nicht ein einziges Mal. Das ist ja fantastisch! Ich winsele... ich sitze da und winsele." thx Vincent Coccotti
  • "Sie müssen sich das Schlafzimmer ansehen, da haben wir ´ne irre Beleuchtung einbauen lassen." thx Vincent Coccotti
  • "Sie sind doch nicht etwa eifersüchtig?" - "Doch, ich bin rasend eifersüchtig! Wie Medea!" thx Vincent Coccotti
  • "Sieh Dir den an, den Pensionär. Auf Staatskosten braun gebrannt. Kommt gerade aus der Klappsmühle, hat da nur Karten gespielt. Hat sogar einmal beinahe gewonnen. Und die beiden Jungen da, die haben sich bestimmt ewige Treue für 14 Tage geschworen." - "Und der mit der Zigarre, der ist sicher Italiener." - "Ja, der ist von der Mafia, hat ´ne kleine Pizzeria aber ´nen großen Einfluss, ja doch, im Ernst. Und der gepflegte Bartträger. Und der ist gerade vom Laufsteg gesprungen. Wie ein einzelner Mann so viel Eleganz verströmen kann?" thx Vincent Coccotti
  • "Sind das da Fotografien, die Sie gemacht haben?" - "Ja, ja, die Klimmzüge eines Dilettanten." - "Die..., die sind wundervoll. Für mich haben die sowas Bildliches." thx Vincent Coccotti
  • "So, jetzt hören Sie mir mal zu. Gib mir ´nen Kuss!" - "Jetzt?" - "Ja, wir gehen später noch zusammen nach Hause, nicht?" - "Ja." - "Und wenn wir uns jetzt schon küssen, bauen wir langsam die Spannung zwischen uns ab. Wer weiß, ob ich gleich den richtigen Dreh kriege? Wenn wir uns jetzt küssen, haben wir das wenigstens hinter uns und können in Ruhe essen. Dann verdauen wir das Essen auch besser." - "Okay." (beide küssen sich) - "Okay, also gehen wir jetzt was essen, verdammt." - "Alles klar?" - "Selbstredend!" thx Vincent Coccotti
  • "Soll ich Dir mal was sagen? Dass ich meine Therapie verpasst habe, ist Dir nur wichtig, weil es dabei um nichts anderes als um Dich geht. So egozentrisch bist Du!" thx Vincent Coccotti
  • "Sonne ist schlecht für Dich. Alles, was unsere Eltern für gut hielten, ist schlecht. Sonne , Milch, rohes Fleisch, College, ..." thx Vincent Coccotti
  • "Sylvia Plath. Interessante Poesie! Ihr Selbstmord wurde von der College-Girl-Mentalität zu einem romantischen Freitod verkitscht. Oh, Verzeihung." - "Ja, richtig, ich erinnere mich. Ein paar Gedichte waren ganz goldig." - "Goldig?" - "Ja, goldig." - "In welcher Zeit leben Sie eigentlich, Verehrteste? Das Wort ´goldig` ist seit der Jahrhundertwende ausgestorben!" thx Vincent Coccotti
  • "Und dann habe ich ihr gesagt, dass ich es einfach nicht glaube, dass du mich jemals ernst nimmst, weil ich Dir nicht intelligent genug bin." - "Musst Du das wieder auf´s Tapet bringen, nur weil ich Dich ermutige, Erwachsenen-Bildungskurse zu nehmen? Ich halte das für eine wundervolle Sache und Du triffst da wundervolle Professoren." thx Vincent Coccotti
  • "Und dann hör ich auf und bring erstmal ein paar Witze. Und dafür brauche ich ein bisschen Fleisch von Ihnen. Zum Beispiel sowas wie: ´Hey, ich war mal eben oben in Kanada. Die moderne französische Küche hat viele Vorteile, die brauchen gar keine Pille in dem Land, da nehmen die Frauen einfach den ´Rock vor` (Roquefort)!` Hahaha... das ist einer meiner größten Knüller!" thx Vincent Coccotti
  • "Und ich brauche Gras! Und das sofort!" - "Mir macht das alles kaputt, wenn Du Gras nimmst! Weißt Du, da bin ich wie ein Schauspieler, wenn ich einen Lacher habe von einem, der high ist, dann, äh, dann zählt das nicht, weil die ja immer lachen." - "Warst Du immer so komisch?" - "He, was ist? Soll das ein Interview sein? Wir wollten uns doch lieben!?" thx Vincent Coccotti
  • "Und Sie..., Sie leben also immer noch in New York?" - "Ja, mir gefällt´s da." - "Ich hab ja auch lange da gelebt, aber es ist jetzt so schrecklich verdreckt." - "Ich mag Müll, ich fühl mich darin wohl." thx Vincent Coccotti
  • "Und weißt Du was? Ich fange langsam an, immer mehr mitzubekommen." - "Wirklich?" - "Jaaa." thx Vincent Coccotti
  • "Versuch´s doch mal, Alvy, tu Deinem Körper einen Gefallen, versuch´s. Es macht Spaß." - "Ich hab Angst vor Spaß. Die Indianer haben´s auch getan, und Du weißt ja, wie lustig die sind." - "Komm, Alvy, spiel doch mit. Wenn Du schreiben willst, dann musst Du auch Erfahrungen machen." - "Das ist ein sehr guter Stoff, Alvy. Hat ein alter Freund von mir aus Kalifornien mitgebracht." thx Vincent Coccotti
  • "Warte, da fällt mir was ein. Ich, äh, ich hab da eine Überraschung, so´n kleinen erotischen Anheizeffekt, ganz was Tolles, das bringt die Haut zum Knistern. Da kommt man sich richtig verrucht vor! [Alvy schraubt eine rote Glühbirne in die Nachttischlampe] Und jetzt können wir unsere Gefühle entwickeln, ...oder auch Fotos, wenn wir wollen." thx Vincent Coccotti
  • "Warten Sie, ich zeig Ihnen mal was. Sehen Sie hier, das habe ich im Badezimmer gefunden: schwarze Seife! Damit hat sie sich zig-mal am Tag das Gesicht gewaschen. Fragen sie mich nicht, warum?!" thx Vincent Coccotti
  • "Warum bist Du so deprimiert?" - "Ich war nicht bei der Therapie, ich habe verschlafen." - "Warum in aller Welt hast Du verschlafen?" - Wegen des Weckers." - "Das ist eine sehr feindselige Geste mir gegenüber." - "Ich weiß. Wegen unseres sexuellen Problems, meinst Du." thx Vincent Coccotti
  • "Warum konnte ich nicht mehr mit Allison Portchnik? Sie war reizvoll, sie war willig, sie war intelligent... Ist es der alte Groucho-Marx-Witz, dass ich keinem Club angehören möchte, der mich als Mitglied aufnimmt?" thx Vincent Coccotti
  • "Warum konntest Du Dir nicht ein Beispiel an Donald nehmen? Der war wirklich ein Musterschüler." - "Erzähl mal den Leuten, was Du heute bist, Donald." - "Ich leite die Hypotheken- & Wechseldiskont-Kontokorrent-Bank." thx Vincent Coccotti
  • "Warum versuchen Sie es nicht einmal mit ´ner anderen Frau?" - "Ja, das hab ich ja versucht, aber... das ist furchtbar deprimierend." thx Vincent Coccotti
  • "Was denn für eine Katastrophe? Nein, bleib da! Ich komme sofort rüber, einen Augenblick! Nein, nein, ich bin sofort bei Dir." (beide legen auf und Alvy geht zu Annie) "Mach auf, ich bin´s! Was ist denn, was ist los mit Dir? Alles in Ordnung? Was ist?" - "Da ist ´ne Spinne im Badezimmer." - "WAS IST??" - "Da ist eine böse, schwarze Spinne im Badezimmer!" - "Und deswegen holst Du mich um drei Uhr morgens aus dem Bett, bloß weil ´ne Spinne im Badezimmer ist?!" - "Mein Gott, Du weißt doch, wie ich mit Insekten bin. Ich kann nicht schlafen, wenn was Lebendiges im Bad rumkrabbelt." - "Erschlag sie!" thx Vincent Coccotti
  • "Was hab ich denn getan?" - "Du solltest Dich was schämen, mein Junge!" - "Warum? Ich hab doch nur meine gesunde sexuelle Neugier gezeigt." - "Sechsjährige Jungen haben überhaupt noch keine Mädchen im Sinn!" - "Ich schon." thx Vincent Coccotti
  • "Was heißt das, ´wo ich bin`? Was glaubst Du, wo ich bin? Ich bin am Flughafen von Los Angeles, ich bin gerade angekommen. Warum wohl...? Ich bin hergekommen, um Dich zu sehen. Das müssen wir ja nicht unbedingt am Telefon besprechen. Ich glaube, ich hab Fieber. Ich krieg wieder meine chronische Los-Angeles-Übelkeit, weißt Du, ich fühl mich nicht gut. Ich fühl mich schlecht, einfach schlecht. Ja bitte, wo immer Du willst. Ist mir egal, ich hab ja ´nen Wagen gemietet und komm dahin. Ja, ich fahre... was meinst Du? Was ist daran so verwunderlich? Ja, ich fahre selbst!" thx Vincent Coccotti
  • "Was ist denn bloß los mit Dir? Hast Du kein Insektentod im Haus?" - "Nein." - "Habe ich Dir nicht tausendmal und noch öfter gepredigt, Du sollst immer reichlich Insektentod im Haus haben? Man weiß doch nie, wer vorbei kriecht!" - "Ich weiß, ich weiß, und eine Erste-Hilfe-Ausrüstung und einen Feuerlöscher." - "Also, gib mir ´ne Illustrierte, damit das endlich ein Ende hat. Das hab ich gern... machst auch noch Scherze auf meine Kosten. Ich bin auf alles vorbereitet: Erdbeben, Sonnenfinsternis, Hungersnöte und was noch alles." thx Vincent Coccotti
  • "Was ist denn mit Dir los? Warum weinst Du? Was soll ich tun? Soll ich die Spinnen posthum vielleicht rehabilitieren?" - "Alvy, geh nicht, bitte!" - "Was soll das heißen ´Geh nicht`? Was ist denn los? Was erwartest Du noch? Termiten? Also, was ist los?" - "Ich weiß nicht, Du fehlst mir!" - "Ach Du Schreck, ehrlich?!" thx Vincent Coccotti
  • "Was ist? Willst Du das ganze Jahr über hier leben? Das ist doch... das ist doch wie in einem Märchenland." - "Wieso? Was meinst Du damit? Es ist doch alles wundervoll hier. Tony ist sehr nett, ich, äh, ich treffe sehr viele Menschen hier, geh auf Partys, wir spielen Tennis, ich muss sagen, das hat mich einen ziemlichen Schritt weitergebracht, weißt Du, ich bring jetzt viel mehr Verständnis für die Menschen auf." - "Du... Du willst damit sagen, Du kommst also nicht mit mir nach New York zurück?"- "New York ist eine sterbende Stadt, was ist denn so toll daran? Denk mal an ´Tod in Venedig`." - "Du kanntest doch ´Tod in Venedig` überhaupt nicht. Ich hab´s Dir erst gekauft." - "Ja, da hast Du Recht. Du hast mir nur Bücher mit dem Wort ´Tod` im Titel geschenkt." - "Weil das nun mal ein sehr wichtiger Punkt im Leben ist!" thx Vincent Coccotti
  • "Was läufst Du mir denn mit diesem Schalenkreuzer hinterher? Ich bin nicht scharf auf ihn. Unterhalt Dich mit ihm, Du kannst doch schalentierisch." thx Vincent Coccotti
  • "Was meinst Du mit ´Unser sexuelles Problem`? Für einen Mann, der in Brooklyn aufgewachsen ist, bin ich ja ganz normal." - "Okay, also bitte, ´Mein sexuelles Problem`, es ist mein sexuelles Problem!" - "Das habe ich nie gelesen. Das ist von Henry James, glaube ich, aus dem Roman ´Die Drehung der Schraube`." thx Vincent Coccotti
  • "Was meinst Du, ob wir vielleicht zu der Party in Southampton gehen?" - "Dazu habe ich keine Lust. Wozu brauchen wir andere Leute? Machen wir doch lieber das Licht aus und spielen ein bisschen Go-Go-Girl oder irgend so etwas Hübsches, hmm." - "Dann hol ich mir erstmal eine Zigarette." - "Ach, Du immer mit Deinem Gras. Nur, um die Illusion zu haben, dass aus ´ner weissen Frau ´ne schwarze Raubkatze wird!" thx Vincent Coccotti
  • "Was würde ich jetzt für eine schöne, große Tüte fauler Tomaten geben! Was tut man, wenn man sich an der Kinokasse die Beine in den Bauch steht und so einen Menschen hinter sich hat?" - "Einen Moment mal, warum darf ich nicht meine Meinung sagen? Wir leben in einem freien Land!" - "Was habe ich gesagt? Natürlich dürfen Sie das, aber doch nicht so laut. Sie machen ja gleich daraus eine Pontifikation." thx Vincent Coccotti
  • "Wem gehört ´Catcher in the Rye`?" - "Sieh doch innen nach. Wenn mein Name drin steht, ist es wohl meins." - "Natürlich steht er drin. Du hast Deinen Namen in all meine Bücher geschrieben, weil Du wußtest, dass der Tag kommen würde." - "Ach, Alvy, Du bist doch auch dafür Schluss zu machen, ebenso wie ich." - "Ist doch gar keine Frage, ich finde, wir tun das Vernünftigste, was man tun kann." - "Es ist ganz einfach. Alle Bücher über Tod und Sterben gehören Dir. Und die Gedichte und Romane gehören mir." thx Vincent Coccotti
  • "Wenn ich Annie bitten würde auszuziehen, hätte ich ein Schuldgefühl ihr gegenüber. Es würde sie sehr treffen, aber ich sollte ehrlich sein." thx Vincent Coccotti
  • "Wenn ich nur den Nerv hätte, Schluss zu machen. Das würde ihm zu weh tun." thx Vincent Coccotti
  • "Wie gefällt Dir das Paar, Max? Die kommen bestimmt gerade aus der Sexklinik." - "Ja, von der Intensivstation." thx Vincent Coccotti
  • "Wir haben keine Affäre! Er ist verheiratet und zufällig findet er mich goldig." - "Goldig, also... bist Du zwölf Jahre alt? Das ist einer von Deinen Chippewa-Falls-Ausdrücken." - "Und wenn schon..., was dagegen?" - "Ja, und demnächst findet er Dich dufte und prima, und eh Du Dich versiehst, tätschelt er Deinen Hintern, ja!" - "Seit ich Dave mal erwähnt habe, hast Du was gegen ihn!" - "Dave? Du nennst Deinen Lehrer David?" - "Das ist sein Name." - "Wie schön für ihn. Das ist ein biblischer Name. Wie nennt er Dich denn? Batseba?" thx Vincent Coccotti
  • "Wo bleibst Du denn solange? Hast Du ´nen Umweg über den Panamakanal gemacht?" - "Sprich mich bloß nicht schief an, ich bin sauer!" thx Vincent Coccotti
  • "Wo gehst Du hin?" - "Ach, ich nehme nur wieder ´ne kalte Dusche, sonst wird aus der Bettdecke noch ein Zelt." thx Vincent Coccotti
  • "Wo ich früher gewohnt habe, ist jetzt ein Porno-Laden." thx Vincent Coccotti
  • "Wo ist die Spinne?" - "Sie ist im Badezimmer." - "Ja, Badezimmer und dann, äh." - "Aber, Alvy, zerquetsch sie nicht, wenn sie tot ist. Und spül sie dann im Klo runter." - "Liebling, weißt Du, dass ich seit meinem 30. Lebensjahr Spinnen töte. Das sagt wohl alles." (kommt zügig aus dem Bad zurück) "Ist was?" - "Ein Zweispänner, aber sie weiß noch nicht, dass sie doppelt ist. Doppelt hält ja auch besser." - "Zwei?" - "Ja, einer spinnt ja selten allein. Das ist ein Mords-Apparat! Hast Du vielleicht einen Besen, oder sowas ähnliches?" - "Leider nicht." - "Kann auch ein Schneebesen sein. Ach, nehm ich das, damit geht´s auch." - "Wozu brauchst Du denn das?" - "Liebling, in Deinem Badezimmer ist eine Spinne von der Größe eines Bulldozers." - "Na, denn spinn schön." thx Vincent Coccotti
  • "Wollen Sie mitfahren?" - "Ja gerne, in welche Richtung fahren Sie denn?" - "In die Stadt rein." - "Ach, wie schade, ich muss leider raus." - "Das macht nichts, ich muss ja auch raus." - "Aber Sie sagten doch eben, Sie müssen in die Stadt rein?" - "Ja, im Prinzip schon, aber ich fahre rein, weil ich draußen wohne, nein, ich fahr rein, weil ich..., ich hab eben gern Gesellschaft. Ich hasse es, allein zu fahren." thx Vincent Coccotti
  • "Übrigens, haben Sie am Freitagabend was vor?" - "Wer, ich? Oh, nein." - "Ich bin ein Vollidiot, aber ich hab was vor. Was machen Sie Sonnabend-Abend?" - "Nichts, äh, gar nichts, überhaupt nichts" - "Oh, alle Achtung, Sie scheinen ja rasend beliebt zu sein, immer Zeit!" - "Ungeheuerlich." - "Was ist los, fehlt bei Ihnen was?" - "Mein Bedarf an Nieten ist reichlich gedeckt!" - "Tja, davon kann ich auch ein Lied singen." thx Vincent Coccotti
  • "Zwillinge, Max, 16 Jahre alt. Stell Dir mal die geometrischen Möglichkeiten vor, Max." - "Du bist Schauspieler, Rob, Du solltest Shakespeare auf einer Freilichtbühne spielen." - "Ich HAB Shakespeare auf einer Freilichtbühne gespielt und wurde zusammengeschlagen. Ich hab Richard II. gespielt und zwei Typen haben mir meine Strumpfhosen geklaut." thx Vincent Coccotti
  • "Äh, sind Sie nicht beim Fernsehen?" - "Nein! ...ja, ab und zu, nicht sehr oft." - "Wie ist denn Ihr Name?" - "Den kennen Sie doch nicht. Spielt ja auch weiter keine Rolle." - "Sie waren doch in der, äh, Johnny Carson-Show, nicht?" - "Ja, war ich. Aber nicht sehr oft, wie gesagt." - "Wie ist Ihr Name?" - "Ich, äh, ich bin Robert Redford!" - "Och, kommen Sie..." - "Alvy Singer, war nett Sie kennenzulernen. Hat mich sehr gefreut. Alles Gute!" - "Hey, hier, das ist Alvy Singer!" - "Muss das denn... ausgerechnet!" thx Vincent Coccotti
  • "´Deny of the Death`, das war das erste Buch, das ich Dir geschenkt habe, weißt Du noch?" - "Hach ja, natürlich. Ach, ich hab das Gefühl, mir fällt ein Stein vom Herzen." - "Oh, vielen Dank!" - "Oh, nein, nein, nein, so hab ich das nicht gemeint, ich finde, äh, es ist nur sehr wichtig für uns, neue Beziehungen aufzunehmen, andere Menschen kennenzulernen und so." - "Wir brauchen uns in der Sache wirklich nichts vorzuwerfen, absolut nicht, wir haben uns ausgesprochen fair verhalten." thx Vincent Coccotti


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